Zweibrücken FC Homburg: Jannik Sommer hält Team für stärker besetzt als den SV Waldhof im Meisterjahr

FCH-Neuzugang Jannik Sommer bei der Spieltags-Pressekonferenz im Waldstadion mit FCH-Sprecherin Linda Barth.  Foto: Gerhard Müll
FCH-Neuzugang Jannik Sommer bei der Spieltags-Pressekonferenz im Waldstadion mit FCH-Sprecherin Linda Barth.

Dass sich der SV Waldhof in der Saison 2018/19 zur alles dominierenden „Übermannschaft“ entwickeln konnte, führt der Mittelfeld-Akteur auf einen „Flow“ zurück – einen Lauf, an dem das Mannheimer Team gewachsen sei und der es schließlich zu Meisterschaft und Drittliga-Aufstieg getragen hat.

Ob der FC Homburg dieses Kunststück nachmachen kann? Die FCH-Verantwortlichen werden derzeit ständig auf Meisterschafts-Ambitionen angesprochen. Trainer Jürgen Luginger will davon im Moment aber noch nichts wissen und rät, zunächst einmal erfolgreich in die neue Saison zu starten. Am Samstag (14 Uhr) beginnt das Spieljahr für die Grün-Weißen mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger Bayern Alzenau. Luginger warnt vor der Euphorie, die Aufsteiger zu Beginn einer Saison beflügele: „Und mit namhaften Neuverpflichtungen wie Firat oder Endres sind die Alzenauer auch sehr gut besetzt.“

Zum Saisonstart geht es gegen zwei Aufsteiger

Trotzdem sollen für den FCH zum Auftakt ein Heimsieg und die ersten drei Punkte her, ehe es nächste Woche auf die Reise zum nächsten Aufsteiger geht, dem FC Gießen. Gegen Bayern Alzenau will der Trainer eine offensive Aufstellung mit zwei Sturmspitzen aufbieten. „Wir haben das Glück, dass alle Spieler aus unserem Kader fit aus der Vorbereitung gekommen sind“, sagt der Trainer. Einzige Ausnahme sei Jannik Sommers früherer Waldhof-Teamkamerad Daniel Di Gregorio, der eine langwierige Knieverletzung überstanden hat. Di Gregorio mache bereits viele Trainingseinheiten mit. „Ich gehe davon aus, dass ihm der Arzt nächste Woche endgültig grünes Licht gibt“, meint Jürgen Luginger.

Dauerkartenverkauf zieht spürbar an

Nach Auskunft von FCH-Geschäftsführer Raffael Kowollik zieht in diesen Tagen der Dauerkarten-Vorverkauf spürbar an. „Im Moment haben wir 230 Dauerkarten abgesetzt; ich denke, dass es bis zum Wochenende 250 sein könnten“, betont der Geschäftsführer, dass in diesen Zahlen die Saison-Tickets für Sponsoren oder Medienpartner nicht eingerechnet seien. Der Dauerkartenverkauf bewege sich jetzt schon um etwa zehn Prozent über dem Vorjahresniveau. Kowollik hofft, dass bei den Heimspielen im neuen Jahr der Zuschauerschnitt von zuletzt 1825 zahlenden Gästen gesteigert werden kann.

x