Basketball Warum die Baskets Speyer beim Tabellenzweiten keine Außenseiter sind

Trainer Carl Mbassa (links) ist optimistisch.
Trainer Carl Mbassa (links) ist optimistisch.

Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer rechnen sich als Tabellenzehnter beim Rangzweiten Ludwigsburg Siegeschancen aus. Trainer Carl Mbassa erklärt, warum.

Die Rollenverteilung scheint eindeutig: Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer treten als Tabellenzehnter der Zweiten Basketball-Bundesliga Pro B am Sonntag, 17.30 Uhr, beim Ranglistenzweiten BBA Ludwigsburg an. Doch sieht BIS-Trainer Carl Mbassa sein Team nicht unbedingt als Außenseiter.„Ich rechne mir durchaus Chancen auf einen Sieg aus“, sagt er.

Trotz der jüngsten Niederlage gegen Bayern München II erkennt Mbassa auch aufgrund der beiden vorherigen Erfolge gegen den BBC Coburg und TSV Breitengüßbach einen Aufwärtstrend bei seinen Schützlingen. „Wir haben uns in den drei zurückliegenden Partien recht gut verkauft und brauchen uns in Ludwigsburg nicht zu verstecken“, betont er. Bis auf den langzeitverletzten Marco Dordevic werden die Speyerer voraussichtlich in Bestbesetzung in der Rundsporthalle der Schwaben antreten.

Gute Erinnerungen an Ludwigsburg

BIS-Kapitän DJ Woodmore und dessen Kollegen haben übrigens gute Erinnerungen an die Barockstadt. Vor wenigen Wochen haben sie dort eine Testpartie mit 88:74 (48:38) gegen das Farmteam des Erstligisten Riesen Ludwigsburg gewonnen. „Das bevorstehende Punktspiel wird ein Vergleich auf Augenhöhe“, kündigt Mbassa an. „Wir müssen über eine starke Abwehrleistung ins Spiel kommen.“ Maßgeblichen Anteil an der guten Bilanz der Gastgeber im bisherigen Saisonverlauf haben die beiden großen Flügelspieler der Basketball-Akademie, Aeneas Jung und Dominykas Pleta. Zusammen erzielten sie im Durchschnitt pro Spiel 34 Punkte und sicherten 17 Rebounds.

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