Speyer Volleyball: Hohe Hürde im Heimspiel

«Speyer». Die Volleyball-Männer der TSV Speyer empfangen morgen ab 19.30 Uhr in der Sporthalle Ost mit Eintracht Frankfurt einen der Spitzenklubs der Regionalliga Südwest.

„Eintracht Frankfurt ist wie in den vergangenen Spielzeiten auch zu den Favoriten auf die vorderen Plätze in der Regionalliga Südwest zu zählen“, stellt TSV Trainer Hans-Joachim Scherbarth fest. Der Gast könne sich auf eine gute Block- und Feldabwehr verlassen und überzeuge durch seine Aufschlagstärke. Frankfurt sei in der aktuellen Saison etwas schwer in die Gänge gekommen, habe aber bereits gegen die beiden Spitzenteams der Liga gespielt. Gegen die SG Rodheim sprang nach einem nicht genutzten Matchball im dritten Satz eine unglückliche 2:3-Heimniederlage heraus, während Frankfurt am vergangenen Spieltag Tabellenführer SSG Langen glatt in drei Sätzen schlug. „Der Sieg gegen den VC Lahnstein war wichtig für das Selbstvertrauen der jungen Spieler“, erklärt Scherbarth weiter. Das Spiel habe aber auch deutlich gezeigt, an welchen Spielelementen verstärkt gearbeitet werden müsse: In der Feldabwehr und in der Angriffssicherung könne Speyer noch zulegen. „Das Lazarett wird endlich kleiner, sodass am kommenden Spieltag fast aus dem Vollen geschöpft werden kann“, atmet der TSV-Trainer auf. Fehlen werden weiterhin die beiden Langzeitverletzten Christian Eckenweber und Nils Weber. Beide seien zwar wieder ins Training eingestiegen, für einen Einsatz sei es aber noch zu früh. Ansonsten werde der Kader komplett sein. Gegen Frankfurt habe sich sein Team immer schwer getan, einzige Ausnahme sei der Auswärtssieg in der vergangenen Saison gewesen. Scherbarth: „Wir werden alles geben, um zu gewinnen.“

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