Speyer TSV Speyer will „etwas reißen“

Speyer. Volleyball-Regionalligist TSV Speyer muss am kommenden Sonntag, 16 Uhr, beim Tabellennachbarn Eintracht Frankfurt antreten. Die Gastgeber hinken ihren Ansprüchen hinterher.

In der Wolfgang-Steubing-Halle in Frankfurt ist der Mitfavorit auf den Titel Gegner des Tabellensiebten aus der Pfalz. Die Hessen haben jedoch selbst als Tabellenachter mit zwei Siegen und drei Niederlagen in den vergangenen Spielen die in sie gesetzten Erwartungen bei Weitem nicht erfüllen können. Beide Mannschaften mussten am vergangenen Wochenende noch den TV Biedenkopf vorbeiziehen lassen, der sich mit einem 3:0-Sieg gegen Schlusslicht TG Hanau drei Punkte sicherte. „Frankfurt scheint aber nun allmählich in die Spur zu finden. Sie konnten ihre letzte Auswärtspartie beim ASV Landau in der Verlängerung mit 3:2 gewinnen“, warnt TSV-Übungsleiter Hans-Joachim Scherbarth seine Akteure. „Es begegnen sich, legt mal die Tabelle zugrunde, zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Zu erwarten ist daher eine ausgeglichene Partie, bei der die Mannschaft die Oberhand behalten wird, die ihr Stärken besser ausspielen kann“, lautet seine Prognose. Entsprechend werde dieses Spiel von der Tagesform entschieden. Immerhin kann der TSV Speyer vollständig in Frankfurt antreten. Der Trainer verfügt somit über ausreichend Wechseloptionen. Auch wenn das Training laut Scherbarth wegen Erkrankungen und beruflicher Verhinderungen nur eingeschränkt besucht wurde, sind die Verantwortlichen guter Hoffnung, bei der Eintracht aus Frankfurt am Sonntag „etwas reißen“ zu können. |jmr

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