Volleyball TSV Speyer erwartet Darmstadt

Es herrscht Ausnahmezustand: TSV Speyer (rechts).
Es herrscht Ausnahmezustand: TSV Speyer (rechts).

Regionalligist TSV Speyer erwartet am Sonntag (16 Uhr, Osthalle) DSW Darmstadt. Im Hinspiel gewannen die Hessen mit 3:2. Speyers Trainer Gerrit Jann sagt daher im Gespräch mit unserer Zeitung: „Wir haben also noch eine Rechnung offen. Die Frage ist aber, wie konkurrenzfähig wir sind.“ Denn er umschreibt die personelle Situation mittlerweile mit einem zwei Jahre andauernden Ausnahmezustand.

Keine Mittelblocker

Da bedeuteten acht Mann im Dienstagstraining schon viel: Der Haken: „Wir hatten keine Mittelblocker, haben aber trotzdem gut trainiert, Annahme, Aufschlag, universell“, erklärt Coach Jann. Sein Personal frischte demnach eher auch ungewohnte Fähigkeiten auf. „Alle haben angenommen und zugespielt. Im Spiel kommt der Ball ja manchmal auch irgendwo hin.“

Bis Sonntag ändert sich die Lage nicht wesentlich: „Wir leben damit.“ Mit Darmstadt erwartet Jann eine große, blockstarke Mannschaft: „Wir brauchen eine solide Annahme. Das ist immer unsere Basis.“

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