Speyer So äußern sich Händler aus der Gilgenstraße zu den Stadt-Plänen

Fahrradhändler in der Gilgenstraße: Thomas Knerr.
Fahrradhändler in der Gilgenstraße: Thomas Knerr.

Acht Geschäftsinhaber aus der Gilgenstraße äußern sich in einer Stellungnahme zu ihrer „Stimmung“ angesichts der städtischen Pläne. Sie litten unter dem vielen Verkehr: „Die L454, die Achse Bahnhofstraße/Gilgenstraße/Landauer Straße muss heutzutage bis zu 20.000 Kfz-Durchfahrten verkraften. Dafür ist diese Straße nicht gerüstet“, heißt es in dem von Thomas Knerr (Radsport Stiller) versandten Brief. Stiller gehört auch dem Vorstand der Leistungsgemeinschaft „Herz Speyers“ an. Er sei in dieser Sache aber „eher Gilgenstraße als Leistungsgemeinschaft“, sagt er auf Rückfrage. Seine Gruppe stellt fest, dass in der Vergangenheit das Chaos nach Straßensperrungen ausgeblieben sei. Touristen und Kunden hätten in Phasen ohne Durchgangsverkehr in der Gilgenstraße gar „paradiesische Zuständen“ gelobt. Die Geschäftsleute bitten darum, die im Bauausschuss bereits befürworteten städtischen Pläne, um die es am 10. März im Stadtrat gehen soll, nicht zu zerreden, ohne mit ihnen gesprochen zu haben. Die Position der acht Händler wäre eine Einbahnstraße stadteinwärts mit alternierendem Parken sowie zwei Fahrradstreifen.

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