Speyer Respekt vor Gegner

DUDENHOFEN. Im ersten Meisterschaftsspiel im neuen Jahr geht die Dienstreise von Verbandsligist FV Dudenhofen am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) zum ASV Fußgönheim.

Eine Position und ein Punkt Unterschied trennen die Kontrahenten: Die Gastgeber belegen Platz sechs mit 28 Punkten und 42:41 Toren. Auf Rang sieben folgt Dudenhofen (27 Zähler, 32:26 Treffer). Mit sechs Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen bei 27:13 Toren stellte Fußgönheim bislang Heimstärke unter Beweis, Dudenhofen mit drei Erfolgen und sechs Schlappen bei 17:16 Treffern in der Ferne Mittelmaß. Mit zuletzt drei Dreiern, darunter zwei auswärts, verabschiedete sich der FV eindrucksvoll in die Pause. Fußgönheim erzielte dagegen einen Sieg und ein Unentschieden zu Hause, verlor auswärts zweimal. Wenn die Spargeldörfler an die gute Leistungen zum Jahresabschluss anknüpfen, besteht die Chance, etwas mitzunehmen. FVD-Trainer Christian Schultz tritt auf die Euphoriebremse: „Gleich im ersten Spiel stehen wir beim ASV vor einer der schwersten Auswärtsaufgaben. Schon im Heimspiel haben uns schwergetan. Denn Fußgönheim war nach Mechtersheim der zweitstärkste Heimgegner.“ Wie der Coach informierte, spiele Dudenhofen nicht in Bestbesetzung. Sicher sei aber, dass Neuzugang und Angreifer Marius Schafhaupt (FC Arminia Ludwigshafen, FV Berghausen) im Kader sei. ASV-Trainer Jan Kamuf: „Wir sind im Soll, sind mit dem sechsten Tabellenplatz und den 28 Punkten zufrieden, mit dem Torverhältnis allerdings nicht. Die 42 erzielten Tore sind okay, die 41 Gegentore definitiv nicht.“ Kamuf sei auch nicht fest davon überzeugt, dass Fußgönheim gegen den Gast sicher gewinnt. „Dudenhofen ist nämlich ein richtiger Heimtest im ersten Spiel im neuen Jahr, und wir haben noch angeschlagene Spieler. Letztlich wäre ich deshalb mit einem Punkt nicht unzufrieden.“ SO SPIELTEN SIE Im Heimspiel reichte es für den FV Dudenhofen zu einem 1:1. Mittelfeldmann Timo Enzenhofer glich in der 85. Minute aus. (hm)