Speyer Pause tut gut, um Schwächen aufzuarbeiten

Noch mehr Verantwortung: Käpt’n Felix Ventulett (am Ball) gegen Frankenthal.
Noch mehr Verantwortung: Käpt’n Felix Ventulett (am Ball) gegen Frankenthal.

«Speyer.» Nach einwöchiger Spielpause setzt Oberligist HC Speyer die Saison am Samstag (16 Uhr) mit einem Heimspiel auf dem Weiherhof gegen die TSG Kaiserslautern fort.

Die Pause aufgrund der auf Wunsch von Tabellenführer HTC Neunkirchen verlegten Partie am vergangenen Wochenende sei ihm ganz recht gekommen, sagte der Speyerer Trainer Sven Heger im Gespräch mit der RHEINPFALZ. „In Worms waren wir nicht so gut“, erklärte Coach Heger. Der HC verlor 0:2: „Es gab einiges aufzuarbeiten.“ Damit sprach er in erster Linie das Stellungsspiel an: „Wir haben reagiert anstatt zu agieren.“ Die Weiherhöfler treten als leichte Favoriten an, liegen sie doch drei Punkte bei einer Partie Rückstand vor Kaiserslautern. In der vergangenen Runde zeigte die TSG gegen die Domstadter laut Heger zwei Gesichter, zeigte eine sehr gute Leistung im ersten Duell und unterlag im zweiten deutlich: „Das ist eine kampfstarke, einfach spielende, robuste Mannschaft.“ Hegers Rezept lautet, die Gäste nicht ständig, aber doch stichartig zu attackieren. Er selbst fehlt dabei wegen seines am Mittwoch angetretenen Kreta-Urlaubs: „Sonst sind wir vollzählig.“ Die Trainingsbeteiligung sei zuletzt gut gewesen. Auch im Urlaub stehe er im ständigen Kontakt mit seinem Kapitän Felix Ventulett, berichtete der Übungsleiter. Ventulett leite das Training. Unterstützung von außen, zum Beispiel bei Auswechslungen, erhält er am Samstag vom Aktiven Andre Schehl. Morgen lädt der HC zudem wieder zum Familientag ein. Schnuppertraining für Vier- bis Zwölfjährige ist von 14 bis 15 Uhr. Es schließt sich ein Grillfest an.

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