Speyer Motorsport: Röhrl im Technik-Museum

Dritter Monte-Sieg: Walter Röhrl (rechts) mit Christian Geistdörfer 1983.
Dritter Monte-Sieg: Walter Röhrl (rechts) mit Christian Geistdörfer 1983.

Walter Röhrl (75) ist die deutsche Rallye-Legende schlechthin. Nun widmet ihm das Technik-Museum Speyer eine eigene Sonderausstellung von 30. Oktober bis 16. April.

Dann gibt es 14 Fahrzeuge aus der Laufbahn des zweimaligen Weltmeisters zu sehen, zum Beispiel den original Opel Ascona 400, mit dem Röhrl in der Elfenbeinküste den Titel sicherte, ebenso eine Replika des Fiat 131 Abarth in dem, der Regensburger 1980 die Rallye Monte Carlo gewann.

Apropos Monte: Viermal, auf vier verschiedenen Fabrikaten (Fiat, Opel, Lancia, Audi), triumphierte Röhrl zwischen 1980 und 1984 rund um die Nacht der langen Messer und den Col de Turini in den Seealpen im Fürstentum. 14 Siege bei WM-Läufen sammelte er zumeist mit seinem Beifahrer Christian Geistdörfer.

Gipfelstürmer

Der Rallyekarriere des gewählten besten Fahrers aller Zeiten schloss sich die Laufbahn in Sport- und Tourenwagen auf Strecken wie in Le Mans, Sebring, Watkins Glen (USA) an. Unvergessen der 11. Juli 1987: Röhrl stürmte im Audi S1 den 4301 Meter hohen Gipfel des Pikes Peak in Colorado.

In 10:47,850 Minuten pulverisierte „der Lange“ den Rekord von US-Superstar Bobby Unser über die 19,984 Kilometer mit 156 Kurven.

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