Speyer Landnotizen: Experten beantworten Fragen zur Mobilität

Ute Germann, die Behindertenbeauftragte der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen, lädt für Samstag, 6. Juni, von 10 bis 14 Uhr ins Bürgerhaus in Dudenhofen ein. Dort geht es um das Thema neurologische Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf die Mobilität im Straßenverkehr. „Es ist nicht nur für Menschen mit neurologischen Erkrankungen gedacht, denn Kfz-Umbauten werden für viele andere Behinderungen auch gebraucht“, sagt Ute Germann. Sie berichtet: „Die Fahrtauglichkeit ist unabhängig von einer aktuellen Situation und Befindlichkeit und durch den Erwerb des Führerscheins gegeben. Eine Fahrtüchtigkeit hingegen ist jedoch rasch veränderbar. Neurologische Erkrankungen können diese stark beeinträchtigen.“ Deswegen gibt es am Samstag Tipps dazu, was man tun kann, um weiterhin mobil zu bleiben. Referenten im Bürgerhaus am Konrad-Adenauer-Platz sind: Dr. Jörg von Schrader vom Klinikum Ludwigshafen sowie Vertreter des Mobilcenters Zawatzky, Spezialist für Behindertenfahrzeuge und Fahrhilfen aus Meckesheim, der Fahrschule Schlachter aus Ludwigshafen-Oggersheim und des Vereins Mobil mit Behinderung. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Inklusion – Fußabdrücke individueller Teilhabe“, eine Initiative der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen und der Kreisvolkshochschule in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Rheinland-Pfalz der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft. (rhp) Über eine Resolution zum Bau des Philippsburger Standortabfalllagers und des Reststoffbearbeitungszentrums stimmt der Ortsgemeinderat Lingenfeld heute, Dienstag, 2. Juni, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses ab. Weitere Themen im öffentlichen Teil: Ergänzungswahlen zu verschiedenen Ausschüssen, Annahme von Spenden, Auftragsvergabe für die Erstellung eines Baumkatasters, Informationen des Bürgermeisters und Anfragen. (rhp) Die Beschlussfassung über den Vorschlag der Ortsgemeinde Otterstadt für den endgültigen Namen der Verbandsgemeinde Waldsee steht auf der Tagesordnung des Otterstadter Ortsgemeinderats am Mittwoch, 3. Juni, 18.30 Uhr, im Ratssaal. Wie berichtet, ist der Otterstadter Rat für den Namen Rheinauen – eine nochmalige Abstimmung wird jetzt gemacht, weil es eine Bürgerbefragung gab. Das Mehrheitsergebnis war: Verbandsgemeinde Rheinauen. Der Verbandsgemeinderat muss sich am 11. Juni mit der Namensfrage befassen, Mainz hat das letzte Wort. (rhp)

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