Speyer JSG Römerberg hilfsbereit und erfolgreich

HANHOFEN. Die F-Junioren der JSG Römerberg haben gestern das vom Jugendförderverein Ganerb ausgerichtete Turnier um den REWE-Cup in Hanhofen gewonnen. In einem spannenden Finale schlugen sie Rot-Weiß Speyer mit 4:3.

Den dritten Platz belegte der JFV Gan-erb II, der im kleinen Finale den ASV Schwegenheim mit 1:0 bezwang. Der 1. FFC Ludwigshafen trat mit einer reinen Mädchenmannschaft an, die den elften Platz belegte. „Wir haben schöne und faire Spiele gesehen. Die jugendlichen Schiedsrichter mussten kaum eingreifen“, sagte Organisator Ulrich Kühn im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Rund 120 Kinder kämpften nach den Fairplay-Regeln des Deutschen Fußball-Bundes um die Pokale für die besten sechs Teams. „Die Kinder sollten dabei selbst über Foulspiele, Aus- und Eckbälle sowie sämtliche Spielsituationen und Regelverstöße selbst entscheiden, um sie schon frühzeitig mit dem Fairplay vertraut zu machen“, erklärte Organisator Kühn. Sein Dank galt dem Nachbarklub JSG Römerberg, der mit einer dritten Mannschaft für den nicht erschienenen ASV Edigheim einsprang, ebenso den ehrenamtlichen Helfern, „ohne die wir ein solches Turnier nicht durchführen könnten sowie Profifotograf Ulrich Roth, der uns seine Aufnahmen kostenlos zur Verfügung gestellt hat“. Auch die Zusammenarbeit der drei Vereine FV Dudenhofen, FV Hanhofen und ASV Harthausen habe bestens funktioniert. In drei Vierergruppen spielten die jungen Cracks zunächst die besten acht Mannschaften aus. Über Viertel- und Halbfinale ermittelten sie die Endspielteilnehmer. Jede Mannschaft bestritt mindestens fünf Partien. In den Pausen vertrieben sich die Kleinen die Zeit mit Tischfußball. Die ersten Sechs erhielten Pokale, gestiftet von Auto Schütt. Alle Teilnehmer bekamen von den Sponsoren „Schilder Kuss“ und der Firma Hoffmann zur Verfügung gestellte Plaketten sowie eine von Namensgeber REWE gespendete Tafel Schokolade mit der lila Kuh. „Für die Kinder war dies ein nachhaltiges Erlebnis, das sie gewiss noch einige Jahre in guter Erinnerung behalten werden“, meinte ein Beobachter. (dsch)