Speyer Fast 200 Impfungen bei Sonderaktion im Historischen Museum

Helferinnen aus dem medizinischen Versorgungszentrum Haupt: Nina Böhle (links) und Renate Schlosser.
Helferinnen aus dem medizinischen Versorgungszentrum Haupt: Nina Böhle (links) und Renate Schlosser.

Ein voller Erfolg: Diese Bilanz zog Alexander Schubert, Direktor des Historischen Museums der Pfalz, am Sonntagnachmittag zum Abschluss des ersten Familienimpftags im Museum. Von 12 bis 16 Uhr wurden demnach 196 Spritzen zum Schutz gegen das Coronavirus verabreicht. Das habe die Erwartungen seines Teams, das für die Aktion mit der Stadt und dem Medizinischen Versorgungszentrum von Gerald Haupt kooperierte, deutlich übertroffen, so Schubert: „Vorher hätte ich gesagt, 50 Impfungen sind ein Erfolg.“ Alles sei rund gelaufen, weshalb er eine Wiederholung nicht ausschließe, sagte der Direktor.

Zu den Anforderungen gehörte, eine „Impfstraße“ einzurichten, bei der bisher Ungeimpfte nicht mit regulären Museumsbesuchern, die geimpft sein müssen, in Kontakt kommen. So wurden die Impflinge über den Seiteneingang ins Forum geleitet, das an diesem Tag für andere Gäste gesperrt war, und am Weinmuseum vorbei wieder nach draußen. Neben den positiven Effekten des Impfens mache ihn vor allem eine Sache glücklich, so Schubert: „Es war das erste Mal seit Langem, dass wir wieder Schlangen vor dem Haus hatten.“

Weitere Aktionen

Sonderimpfaktionen in Speyer werden auch weiterhin angeboten. Laut Stadt dürfen Impfwillige jeweils dienstags bis samstags, 9 und 16 Uhr, auch ohne vorherige Terminvereinbarung in ihr Impfzentrum in der Stadthalle kommen. Die Berufsbildende Schule Speyer hat den Impfbus des Landes am Donnerstag, 3. Februar, ab 9 Uhr, für alle Interessierten zu Gast.

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