Speyer Bildstelle: Zunehmende Digitalisierung

Leiter Ulf Weber hat dem Schulträgerausschuss am Dienstag im Rathaus die Arbeit der Stadt- und Kreisbildstelle vorgestellt. „Wir setzen auf Online“, erklärte er die zunehmende Digitalisierung der Medien für Kindergärten, Schulen und weiterer Bildungseinrichtungen.

17 Grund-, drei Förder-, drei Realschulen plus, zwei berufsbildende Schulen, jeweils eine Real- und Integrierte Gesamtschule, sieben Gymnasien, zwei Studienseminare und drei Kindertagesstätten seien Kunden der Stadt- und Kreisbildstelle, berichtete Weber. Neben Geräte- und Medienverleih gehörten Fortbildungen im Bereich Software und Smartboard zu den Aufgaben, die er sich mit einem Mitarbeiter teilt. Ziel sei, dass jeder Schüler über Kompetenzen in Anwendung, Recherche, Kommunikation, Präsentation und Analyse verfüge, betonte er. 2017 hätten sich vier Grundschulen am Projekt „Medienkompetenz macht Schule“ beteiligt. In das Verleih-Angebot aufgenommen sei eine „Hirnforscher-Box“ und der „Tablet-Koffer“ der Hopp-Foundation. Bis 2021 soll laut Weber der von der Technischen Universität Kaiserslautern entwickelte „Alzheimer-Koffer“ hinzukommen. Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU) sprach von einer „Zeitenwende“ in der Stadt- und Kreisbildstelle. Sie habe als Lehrerin noch den „Vorführschein“ ablegen müssen, um Filme abspielen zu dürfen.

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