Homburg Uni-Augenklinik jetzt mit coronagerechtem Wartebereich unter freiem Himmel

Jetzt muss in der neuen Freiluft-Wartezone an der Augenklinik nur noch das Wetter mitspielen.
Jetzt muss in der neuen Freiluft-Wartezone an der Augenklinik nur noch das Wetter mitspielen.

Als erstes Krankenhaus auf dem Homburger Uni-Gelände hat die Augenklinik jetzt einen Freiluft-Wartebereich eröffnet. Zwei Sitzgruppen mit je sechs Stühlen sowie eigenen Tischen und Sonnenschirmen sollen hier in Corona-Zeiten zum luftigen Aufenthalt ermuntern.

Die Wartezone unter freiem Himmel ist an der linken Außenseite des Klinikgebäudes zu finden. Gedacht ist sie als Außen-Erweiterung für das Wartezimmer der neuen Notfall-Ambulanz. „Nach langen Lieferzeiten sind wir froh, dass wir den Freiluft-Wartebereich jetzt anbieten können“, erklärt Berthold Seitz, Direktor der Homburger Uni-Augenklinik. „In einer speziellen Zeit“, so Seitz, sei es die Pflicht seines Hauses, die Patienten beim Besuch „bestmöglich zu schützen. Dieser neue Wartebereich dient diesem Zweck.“

Wer mit Wartezimmern beim Arzt vertraut sei, der wisse, dass der vorgeschriebene Abstand dort nur selten eingehalten werden könne. Aber auch in Corona-Zeiten, so Berthold Seitz, sei es wichtig, dass es trotz des gebotenen Sicherheitsabstandes genügend Sitzplätze für die Patienten gebe. „Und dies mit dem nötigen Luftaustausch, denn virenfreie Luft ist derzeit angesagter denn je.“

Hygiene-Expertin gibt ihren Segen

Der Direktor ist der Meinung, dass den Patienten dort beim Warten „mit einem Buch in der Hand und einem kalten Getränk oder einem Kaffee ein wenig Stress beim Arztbesuch genommen“ werde.

Für ihr neues Freiluft-Wartezimmer habe sich die Uni-Augenklinik die Zustimmung von Barbara Gärtner eingeholt, der Leiterin der Homburger Krankenhaushygiene

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