Pirmasens Zum 90. Mal ins Loch

Wieder auf der 1500 Meter langen Sandpiste im Fischbacher „Loch“ am Start: Benjamin Traxel. Der Dahner fuhr im Vorjahr mit der S
Wieder auf der 1500 Meter langen Sandpiste im Fischbacher »Loch« am Start: Benjamin Traxel. Der Dahner fuhr im Vorjahr mit der Startnummer 7 in der stark besetzten Prestigeklasse auf Rang zwei.

«FISCHBACH.»Rund 200 Motocrossfahrer messen sich am Wochenende „im Loch“, der anderthalb Kilometer langen Sandpiste des MSC Fischbach. Der dritte Lauf des Südwestcups und der Rheinland-Pfalz/Saar-Meisterschaft stehen am Samstag und Sonntag bevor.

„Es ist mittlerweile die 90. Rennveranstaltung bei uns“, betont MSC-Vorsitzender Lutz Gerlach. Der Niedersimter fährt auch mit, und zwar in der Seniorenklasse, für die sich auch seine Vereinskollegen Volker Weingart (Homburg) und Stefan Höchst (Waldfischbach-Burgalben) eingeschrieben haben. In der 50-ccm-Klasse – hier sind die jüngsten Teilnehmer gerade mal fünf Jahre jung – hält Simon Hahn aus dem baden-württembergischen Wimsheim für den MSC die Fahnen hoch. Lukas Fichter aus Schönau und Paul Müller aus Pfeffelbach (Kreis Kusel) stehen in der 65-ccm-Klasse für den gastgebenden Motorsportclub am Start. Paul Müller belegt im Südwestcup nach den ersten beiden Rennen in Hoxberg und Winningen den dritten Platz in der Gesamtwertung. Die beiden Bottenbacher Brüder Lennox und Jonas Dessloch treten in der 85-ccm-Klasse an. In der höchsten Kategorie, der Prestigeklasse, kämpfen der Dahner Benjamin Traxel, der Blieskasteler Nils Neumüller und der aus Ohmbach kommende Jonas Lensch für den MSC Fischbach um Punkte für den Südwestcup. Daniel Becker aus Dahn, Candido Breijo Daporta aus Pirmasens sowie Johannes und Maximilian Job aus Wallhalben sind in der Cup-Klasse für den MSC am Start. Maximilian Job belegt nach den ersten beiden Saisonrennen Platz zwei in der Gesamtwertung, Erste Rennerfahrungen sammeln in der Anfängerklasse der Zweibrücker Randy Müller, Marcel Groß aus Höhfröschen und Tom Breininger aus Fischbach (alle MSC). Gerlach: „Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Zuschauer unsere Lokalmatadore anfeuern.“ „Die Helfer haben wieder alle Anstrengungen unternommen, um eine super Strecke mit vielen Kurven und Sprüngen zu bieten. Die Sicht auf fast alle Streckenteile ist gewährleistet“, sagt Gerlach. Seine Vorstandskollegin Marie Breininger sorgt mit ihrem Team für die Streckensicherung und dafür, dass die Fahrer während des Rennens über aktuelle Gefahren informiert werden. Der langjährige Rennleiter Michael Laubenstein aus Speyer starb im März im Alter von 60 Jahren. Der Zeitplan Samstag: 8 bis 9 Uhr: Technische Abnahme; 9.45 Uhr: Fahrerbesprechung; 10 bis 13.15 Uhr: Training; 13.45 Uhr: 1. Lauf Klasse 8 (Jahrgänge 1988 und älter). 15 Minuten plus zwei Runden; 14.20 Uhr: 1. Lauf Klasse 1 (50 ccm, Jahrgänge 2009 bis 2013, acht Minuten plus eine Runde; 14.40 Uhr: 1. Lauf Klasse 2 (65 ccm, Jahrgänge 2006 bis 2010), zehn Minuten plus eine Runde; 15.10 Uhr: 1. Lauf Klasse 3 (85 ccm, Jahrgänge 2002 bis 2009), 15 Minuten plus zwei Runden; 15.45 Uhr: 2. Lauf Klasse 8; 16:20 Uhr: 2. Lauf Klasse 1; 16.40 Uhr: 2. Lauf Klasse 2; 17:10 Uhr: 2. Lauf Klasse 3; 18 Uhr: Siegerehrung Sonntag: 8 bis 9 Uhr: Technische Abnahme; 9 bis 11.20 Uhr: Training; 12 Uhr: Fahrbesprechung; 13 Uhr: 1. Lauf Klasse 7 (Anfänger, ab Jahrgang 2004), 15 Minuten plus zwei Runden; 13.30 Uhr: 1. Lauf Klasse 6 (Senioren, Jahrgang 1978 und älter), 15 Minuten plus zwei Runden; 14 Uhr: 1. Lauf Klasse 5 (Cup, ab Jahrgang 2004), 15 Min. plus zwei Runden; 14.30 Uhr: 1. Lauf Klasse 4 (Prestige, ab Jg. 2004), 20 Minuten plus zwei Runden; 15 Uhr: 2. Lauf Klasse 7; 15.30 Uhr: 2. Lauf Klasse 6; 16 Uhr: 2. Lauf Klasse 5; 16.30 Uhr: 2. Lauf Klasse 4; 18 Uhr: Siegerehrung.

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