Pirmasens Wohnungsbrand in der Rodalber Straße

Die Feuerwehr war mit 42 Wehrleuten im Einsatz.
Die Feuerwehr war mit 42 Wehrleuten im Einsatz.

Kleine Ursache mit großer Wirkung: Ein brennender Handyakku hatte Montag einen Vollalarm der Feuerwehr zur Folge. In der Mittagsstunde gingen mehrere Anrufe bei der Rettungsstelle ein. Inhalt: Es brennt in einer Wohnung in der Rodalber Straße. Da an dieser Adresse 18 Personen gemeldet sind, rückte die Wehr mit insgesamt 42 Einsatzkräften aus. Auch Polizei und Deutsches Rotes Kreuz waren schnell vor Ort. Ebenso schnell stellte sich heraus, dass lediglich der Handyakku einer im zweiten Obergeschoß wohnenden Frau durchgeschmort war. Die Frau geriet in Panik, rief aus dem geöffneten Fenster um Hilfe und flüchtete aus dem Haus. Die Feuerwehr brach die Tür zur Wohnung auf, die mittlerweile verraucht war, und löschte den Akku. Der Sachschaden beschränkt sich somit auf die Tür und besagten Akku. „Wir haben großzügig alarmiert, weil dort viele Menschen wohnen und mehrere Leute angerufen haben. Man weiß ja nie, was einen am Unglücksort tatsächlich erwartet“, sagt Feuerwehr-Chef Karl-Heinz Bär und betont: „Besser so als umgekehrt.“

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