Pirmasens Weiter kein Glück

LUDWIGSHAFEN. Auch beim Ludwigshafener SC gelang der SG Rieschweiler nicht der erhoffte Befreiungsschlag. Nach dem 0:0 (RHEINPFALZ am SONNTAG informierte) steckt der Vorjahresfünfte weiter tief im Abstiegskampf der Fußball-Verbandsliga.

SG-Kapitän Christoph Weis flüchtete sich in Ironie: „Wenigstens hat heute der Gegner nicht aus keiner Chance ein Tor gemacht.“ Er wertete das Remis deshalb als Erfolg. Auch, weil die SG über die 90 Minuten die bessere Mannschaft war, ohne jedoch sonderlich viel Torgefahr auszustrahlen. So blieb ein Kopfball der einzigen Spitze Stefan Maul (39.) die einzige echte Chance für Rieschweiler. Der Ball klatschte an die Unterlatte und sprang von dort vor der Linie auf. „Auch das ist bezeichnend für unsere aktuelle Situation: Uns fehlt das Glück und auch das Selbstvertrauen. Dass wir spielerisch das Zeug für die Verbandsliga haben, haben wir heute wieder gesehen“, fasste Weis das Spiel so ruhig zusammen, wie er zuvor Regie geführt hatte. Doch auch ihm gelang der letzte, der entscheidende Pass zum Tor nicht. „Wir müssen zielstrebiger spielen“, fordert Trainer Björn Hüther für die nächsten Partien. Immerhin kann er dabei auf eine solide Defensive bauen. Thomas Kreiser, Steffen Sprau, Manuel Megel und Pascal Frank ließen nur einen gefährlichen Schuss aufs eigene Tor zu, und der landete nach 18 Minuten auch noch deutlich über dem Tor von Christian Thomas, der einen insgesamt ruhigen Samstag verlebte.

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