Pirmasens Pirmasenser Schuhhersteller Caprice lässt ab April zusätzlich in Sri Lanka produzieren

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Der Pirmasenser Schuhhersteller Caprice verstärkt sein Engagement in Südasien. Außerdem hat er mitgeteilt, dass der Umsatz trotz Corona-Pandemie stabil sei.

Neben Pakistan, Bangladesch und Myanmar wird das südlich von Indien im indischen Ozean liegende Sri Lanka ein weiterer Produktionsstandort des Unternehmens der Wortmann-Gruppe. Einer Mitteilung zufolge werden ab April 2022 Caprice-Lederschuhe für die kommende Herbst-/Wintersaison auf den Bändern der gemeinsam mit der pakistanischen SGF Ltd. betriebenen Schuhfabrik in Colombo laufen.

„Die Produktion in Sri Lanka wird uns und unseren Kunden mehrmehr Flexibilität, Qualität und schneller Lieferungen ermöglichen“, sagt Jürgen Cölsch, geschäftsführender Gesellschafter von Caprice.

Der Pirmasenser Schuhhersteller verkauft seine Schuhe nach eigenen Angaben in über 40 Ländern weltweit. Das Unternehmen wird seinen Jahresumsatz trotz schwieriger Rahmenbedingungen in der Corona-Krise bei über 100 Millionen Euro in diesem Jahr stabilisieren können. Caprice beschäftigt am Hauptsitz in Pirmasens und bei seinen europäischen Tochter-Gesellschaften 80 Mitarbeiter. In den Fabriken weltweit produzieren etwa 3000 Frauen und Männer Schuhe der Pirmasenser Damenschuhmarke. Das Unternehmen gehört laut Cölsch zu den größten Steuerzahlern von Pirmasens.

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