Pirmasens Licht und Schatten

«ZWEIBRÜCKEN/BIETIGHEIM.» Dem gelungenen Saisonauftakt des EHC Zweibrücken mit dem 11:3 (5:0, 3:2, 3:1)-Heimsieg über den EC Stuttgart folgte ein harter Aufschlag in Bietigheim. 2:9 (1:4/0:4/1:1) verlor der amtierende Meister der Eishockey-Regionalliga Südwest.

Im dritten Hauptrundenspiel am kommenden Sonntag zu Hause gegen die 1b des EV Ravensburg (19 Uhr), muss sich nun erweisen, welche Richtung die Mannschaft von Trainer Tomas Vodicka einschlägt. „Mit den drei Punkten bin ich natürlich zufrieden. Am Ende zählen nun einmal nur die Punkte. Aber über die letzten zehn Minuten im Mitteldrittel und die letzten zehn Minuten im letzten Drittel muss ich mit der Mannschaft noch mal reden“, hatte Vodicka schon nach der Partie gegen Stuttgart den ein oder anderen Kritikpunkt auf dem Zettel. Von den neuen Spielern überzeugte vor 700 Zuschauern der Deutsch-Kanadier Aric Schinke mit seiner Übersicht und seiner körperlichen Präsenz. Ein tolles Tor erzielte der Kanadier Ken Matheson zum 2:0, als er aus der eigenen Zone alle Gegenspieler stehenließ und auch dem überforderten Julien Jetter im Gästetor keine Chance ließ. Matheson spielte mit dem Slowaken Matus Zaborsky und Michael Neumann in einer Sturmreihe. Die erste Sturmreihe bildeten Marc Lingenfelser, Maximilian Dörr und Kapitän André Nunold. „Das Zusammenspiel war zwar in Ordnung, aber da ist noch viel Steigerungspotenzial“, fand Vodicka. Die weiteren Tore erzielten Brüstle (2), Zaborsky (2), Spenler, Dörr (2), Neumann (2) und Nunold. Beim 2:9 in Bietigheim – Torschützen: Matheson zum 1:4 und Brüstle zum 2:9 – erlebte der EHC nach Vodickas Worten „einen schwarzen Tag, da hat gar nichts gepasst“.

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