Pirmasens Dahn hält lange mit

Freinsheim. Der TV Dahn beendet seine erste Runde in der Handball-Pfalzliga nach der 29:37 (16:17)-Niederlage gegen Vizemeister HSG Eckbachtal mit 14:30 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz. Das letzte Spiel war fast ein Spiegelbild des Saisonverlaufs.

Einziger Unterschied: Dahn startete im Gegensatz zu den ersten Meisterschaftsspielen, die noch verloren gingen, in Freinsheim furios und führte nach Treffern über die erste und zweite Welle schnell mit 3:0. Bis zum 8:8 lag der TVD noch vorne, musste aber die 10:8-Führung des Pfalzpokalsiegers verdauen. Noch dreimal, beim Stand von 11:11 (21., Thomas Tomschik), 14:14 (27., Strafwurf Jonas Goll) und 15:15 (28., Strafwurf Goll) glich der TVD Rückstände aus, schaffte es aber nicht mehr, selbst in Führung zu gehen. Im zweiten Durchgang gerieten die ersatzgeschwächt angereisten Dahner früh mit drei, vier Toren in Rückstand, blieben jedoch bis zum 26:23 (52., Goll) in Schlagdistanz. „Meine Mannschaft wollte sich noch einmal gut präsentieren, das hat sie trotz fünf Ausfällen lange gut gemacht. Am Ende fehlten mir die Alternativen von der Bank, um den Kräfteverschleiß kompensieren zu können. Dann setzte sich auch Eckbachtals bessere individuelle Klasse immer mehr durch“, sagte TVD-Trainer Sebastian Kriebel, der allen mitgereisten Spielern und auch Co-Trainer Christian Frahry Spielzeiten gewährte. „Am Ende ist die Niederlage um etwa vier Tore zu hoch ausgefallen“, befand Kriebel und betonte beim Rückblick auf die Saison: „Ich bin stolz auf das, was die Mannschaft gezeigt hat. Jetzt freuen wir uns auf die Pause, aber auch schon auf die nächste Runde in der Pfalzliga.“ Nach starker Hinrunde tat sich Dahn in der Rückrunde deutlich schwerer, schaffte den Klassenverbleib aber schon am vorletzten Spieltag. So spielten sie TV Dahn: Kunz - Tomschik (5), Goll (9/5), Léon Kriebel (3) - Felix Kissel (2), Matthias Kuntz (6) - Scheiber (2); Schwamm, Käflein, Fischer (2), Frahry Spielfilm: 0:3 (3.), 6:7 (14.), 10:8 (29.), 15:15 (28.), 17:16 (Halbzeit) - 19:16 (35.), 26:23 (52.), 33:25 (53). 37:29 (Ende) - Siebenmeter: 6/4 - 5/5 - Zeitstrafen: 6 - 3 - Rote Karte: Reibold (HSG, 50., 3. Zeitstrafe) - Zuschauer: 70 - Schiedsrichter: Hehn/Höger. |mame

x