Pirmasens 2. Kegel-Bundesliga: Derby auf wenig lukrativen Bahnen

RODALBEN. Der Vierte beim Schlusslicht – klingt nach einer klaren Angelegenheit. Doch da die in Heimspielen so phänomenal starke SG Fortuna Rodalben in der 2. DCU-Kegel-Bundesliga Süd auswärts bisher nur Mittelmaß darstellt, ist sie am Samstag (Beginn: 14.30 Uhr) im Derby bei der SG KSG/AN Zweibrücken nicht favorisiert.

„Da aktuell alle gesund sind, ist die Fortuna für uns ein machbarer Gegner“, sagt Thorsten Machura, der Sportwart der Rosenstädter und führt weiter aus: „Gegen die stärksten Gegner haben wir bereits gespielt. Nun wollen wir in den nächsten drei aufeinanderfolgenden Heimspielen punkten.“ Für die neu gebildete Spielgemeinschaft lief es zu Saisonbeginn nicht optimal, da die Basis einer guten Vorbereitung fehlte. Hinzu kam, dass die Ochsen-Bahnen für die neu hinzugekommenen Spieler von der SG Alle Neune schon gewöhnungsbedürftig waren. Doch langsam kommen Jörg Dietz (Heimschnitt: 918,7 Kegel), Torsten Machura (895), Volker Teuke (885,6) & Co. in die Gänge. Obwohl er selbst und Michael Martin ausfallen, gibt sich Rodalbens Sportwart Erich Walker optimistisch: „In Heilbronn haben wir bewiesen, dass wir auch auf schweren Bahnen bestehen können.“ Dabei baut er auf seine besten Auswärtsspieler, Bernd Rohr und Daniel Kudla. Wenn auch der Knoten bei Karl Heinz Bachmann und dem immer besser werdenden Markus Noll platzt, könnte auf den wenig ergiebigen Bahnen mit einer Leistung im Bereich von 5350 Kegeln der Sieg möglich sein. Folgende sieben Spieler hat Walker fürs Derby vorgesehen: Karl Heinz Bachmann, Markus Noll, Daniel Kudla, Marc Sefrin, Bernd Rohr, Patrick Leiner und Bernd Martin. Wer Ersatzmann sein wird, entscheide sich erst kurz vor dem Spiel. |ibt

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