Pirmasens Pirmin Grehls Erfolgsleiter

Pirmin Grehl, 1977 in Rodalben geboren, begann sein Flötenstudium an der Musikhochschule Karlsruhe bei Renate Greiss-Armin und schloss seine Studien mit dem Konzertexamen an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin mit Auszeichnung ab. Aus mehreren, auch internationalen Musikwettbewerben ging er als Preisträger hervor. So gewann Pirmin Grehl 2002 beim Internationalen Carl-Nielsen-Flötenwettbewerb in Odense den ersten Preis, 2004 wurde ihm der zweite Preis sowie der Brüder-Busch-Preis des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD verliehen. 2006 wurde er mit seinem Bläserquintett „Chantily“ erneut Preisträger des ARD-Wettbewerbs, dem Ensemble wurden der zweite Preis, der Publikumspreis sowie der Preis für das Auftragswerk zuerkannt. Von 2002 bis 2017 war Pirmin Grehl Soloflötist im Konzerthausorchester Berlin und spielte als Gastsoloflötist regelmäßig unter anderem im Chamber Orchestra of Europe und den großen deutschen Rundfunkorchestern. Grehl spielte als Solist mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Berliner Sinfonie Orchester, der Rheinischen Philharmonie Koblenz und den Jenaer Philharmonikern. Auch mit Kammerorchestern wie dem Kammerorchester Berlin, der Kammerakademie Potsdam, dem Münchner Kammerorchester und dem Kurpfälzischen Kammerorchester spielte er zahlreiche Solokonzerte. Und er war Gast bedeutender Festivals wie dem Rheingau Musikfestival und dem Festival Mecklenburg-Vorpommern. Es liegen diverse CD-Einspielungen als Solist mit Orchester und in diversen kammermusikalischen Besetzungen vor. 2009 erhielt Pirmin Grehl den französischen Schallplattenpreis Diapason d’Or für eine CD mit Werken des Komponisten Jonathan Harvey (mit Florian Hoelscher, Klavier). Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ sowie an der Musikhochschule Luzern wurde Pirmin Grehl 2017 zum Professor für Flöte an der Musikhochschule Karlsruhe ernannt.

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