Pirmasens Pirmasens: 5000 Quadratmeter großes „Schuhstadt“-Zentrum geplant

Das alte Kaufhallengebäude soll durch einen bis zu vierstöckigen Neubau ersetzt werden, in dem mehrere Schuhläden und die Stadtb
Das alte Kaufhallengebäude soll durch einen bis zu vierstöckigen Neubau ersetzt werden, in dem mehrere Schuhläden und die Stadtbücherei Platz finden. Repro: Arnold und Partner

Das frühere Kaufhallengelände in Pirmasens soll zur „Schuhstadt“ werden, die an bis zu 40 Sonntagen im Jahr geöffnet hat; die angrenzende Höfelsgasse wird zur autofreie Flaniermeile: Das sehen Pläne des Pirmasenser Unternehmers Rolf Schäfer, des Architekten Christoph Arnold und des Projektentwicklers Patrick Buch vor. Pirmasens soll mit seiner gut 5000 Quadratmeter großen „Schuhstadt“ der Schuhmeile Hauenstein und dem Zweibrücker Outlet Konkurrenz machen.

Alltags- und Wanderschuhe

Das Entwickler-Trio stellte seine Pläne am Montag in Pirmasens vor; im November soll der Stadtrat darüber entscheiden. Das frühere Kaufhallengebäude an der Ecke Schlossstraße/Höfelsgasse prägt das Bild der Pirmasenser Innenstadt; es steht seit 2006 leer. Entwickler und auch die Stadt selbst hatten vergeblich versucht, das Gelände umzunutzen. Schäfer, Arnold und Buch beziffern die Investition mit zwölf Millionen Euro. Es stünden bereits Investoren bereit. Die „Schuhstadt“ richte sich an „Frauen, Männer, Familien und Wanderer“ in einem Radius von 70 Kilometern um Pirmasens. Verkauft würden keine Designerschuhe, sondern Alltags- und Wanderschuhe. Nach den Worten der Planer könnte die „Schuhstadt“ 2021 eröffnen.

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