Auffangstation für exotische Tiere Weiße Tiger in der Pfalz: Zeichen im Kampf gegen Tier-Poser
Bei Maßweiler leben seit 2023 zwei der seltenen weißen Tiger. Das Schicksal von Ramba und Charlota wirft ein Schlaglicht auf den illegalen Handel mit exotischen Wildtieren – und einen Kampfsportler aus Tschechien.
Der Weg von Tschechien nach Maßweiler in die Auffangstation des Vereins „Tierart“ ist weit. Zwölf Stunden dauerte im vergangenen Juli die rund 850 Kilometer lange Reise der Tigerdame Charlota vom Zoo im südosttschechischen Hodonín in die Südwestpfalz. Ihre ersten Monate verbrachte Charlota in Privathaltung. Ein kleiner, süßer, weißer Tiger auf dem Sofa, das klingt putzig. Doch der Traum mancher Großkatzennarren ist ein Alptraum aus Sicht des Tierschutzes.
Am Nikolaustag 2023 zog ein weiterer weißer Tiger in Maßweiler ein: Tigerdame Ramba. Sie gehörte zu keinem Unbekannten: Ihr vormaliger Besitzer ist der in Tschechien populäre und bekannte Kampfsportler Karlos Vémola. Auf Instagram folgen dem Mixed-Martial- Arts-Kämpfer, MMA ist eine Vollkontakt-Kampfsportart – rund 376.000 Menschen, ein Film über sein Leben läuft derzeit in den Kinos seines Heimatlandes. Neben einem Faible fürs Kämpfen hat der 38-Jährige offenbar eine Vorliebe für exotische Tiere.
Den vollständigen Beitrag aus der RHEINPFALZ am SONNTAG und die ganze Geschichte von Ramba lesen Sie hier: Weiße Tiger in der Pfalz: Zeichen im Kampf gegen Tier-Poser