Karlsruhe Städtisches Klinikum Karlsruhe behandelt derzeit 16 Covid-19-Patienten
Im Städtischen Klinikum Karlsruhe werden derzeit (Stand 31. März) 16 Covid-19-Patienten behandelt. Das teilte das Krankenhaus jetzt mit. Fünf der Patienten werden maschinell beatmet und bedürfen einer intensivmedizinischen Behandlung. Ein Patient konnte am 10. März aus der stationären Behandlung entlassen werden. Zwei Patienten sind bislang verstorben.
Unter den Patienten befinden sich auch drei Franzosen, die aus dem Universitätsklinikum Strasbourg zur intensivmedizinischen Behandlung ins Klinikum Karlsruhe übernommen wurden. Alle drei Patienten werden nach wie vor beatmet. Laut Klinik sind aktuell keine weiteren Übernahmen geplant.
Notaufnahme wurde umorganisiert
Vor der Zentralen Notaufnahme (ZNA) wurde in den zurückliegenden Tagen ein Versorgungszelt mit bis zu 11 Behandlungsplätzen aufgebaut. So sollen Patienten mit Atemwegserkrankungen und damit potentiell an Covid-19 Erkrankte möglichst frühzeitig von anderen Patienten abgetrennt werden. Seit 31. März werden daher alle Patienten in diesem Zelt erfasst. Dort kümmern sich separate Behandlungsteams um die eintreffenden Patienten. Notfallpatienten, bei denen kein Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus besteht, werden dann regulär zur weiteren Versorgung in den Gebäudetrakt der Zentralen Notaufnahme gebracht. Begründete Verdachtsfälle oder bestätigte Covid-19-Patienten kommen, sofern eine stationäre Aufnahme erforderlich ist, auf die Infektstation oder separiert auf eine Intensivstation. Patienten mit Atemwegserkrankungen unklarer Herkunft werden aktuell auf zwei speziellen Station untergebracht.
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