Extremismus Prozess um „NSU 2.0“-Drohschreiben hat begonnen

Der Angeklagte wird in den Gerichtssaal geführt.
Der Angeklagte wird in den Gerichtssaal geführt.

Vor dem Frankfurter Landgericht hat der Prozess um die „NSU 2.0“-Drohschreiben mit rassistischen Beleidigungen und Todesdrohungen begonnen. Gut drei Stunden dauerte die Verlesung der Anklageschrift gegen den 54 Jahre alten Angeklagten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Beleidigung, versuchte Nötigung und Bedrohung sowie öffentliche Aufforderung zu Straftaten, Volksverhetzung, Besitz kinder- und jugendpornografischer Schriften sowie einen Verstoß gegen das Waffengesetz vor. Er soll seine Drohschreiben per Fax, E-Mail und SMS an Privatpersonen und Personen des öffentlichen Lebens sowie an Behörden versendet haben. Mehr lesen Sie hier: „NSU 2.0“: Wer steckt hinter dem Terror per Mail, Fax und SMS?

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