Verbraucher Netzagentur nimmt große Mengen gefährlicher Produkte vom Markt

Eine verbrannte Funksteckdose liegt in einem Schaukasten der Bundesnetzagentur. Die Bundesnetzagentur hat den Verkauf der Geräte
Eine verbrannte Funksteckdose liegt in einem Schaukasten der Bundesnetzagentur. Die Bundesnetzagentur hat den Verkauf der Geräte untersagt, weil eine thermische Schutzfunktion fehlt und es zum Brand der Geräte kommen kann.

Illegale und gefährliche Elektroartikel sind zuletzt in Deutschland im deutlich größeren Umfang zu kaufen gewesen als zuvor. Man habe im ersten Halbjahr 1358 Produkte vom Markt entfernt, die in einer Stückzahl von etwa 45 Millionen verfügbar gewesen waren, teilte die Bundesnetzagentur auf dpa-Anfrage mit. Im gesamten Vorjahr waren es 2629 Angebote mit einer Stückzahl von 13,4 Millionen gewesen. Es geht zum Beispiel um leicht entzündbare Beauty-Bürsten und Funksteckdosen sowie um Funkkopfhörer und LED-Scheinwerfer, die auf der falschen Frequenz funken. Auch Drohnen mit scharfen Rotorblättern wurden verboten. Ein Großteil der Produkte kommt aus China.

Ein Grund für den Anstieg wurde nicht genannt. Die Zahlen schwanken Jahr für Jahr, 2021 wurden 1936 Angebote mit einer Stückzahl von insgesamt 21 Millionen beseitigt. Die unterschiedlichen Werte gehen auch darauf zurück, dass in manchen Jahren Elektronikartikel auffallen, die in einer großen Stückzahl auf Lager liegen, und es in anderen Jahren Produkte sind mit nur relativ geringen Verkaufsvolumina.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier.

x