Pfalz Mehr Corona-Neuinfektionen in der Pfalz

Diese Grafik zeigt die bekannten Infektionen insgesamt, Stand 4. Juni. Aktuelle und genaue Zahlen befinden sich im Artikel.
Diese Grafik zeigt die bekannten Infektionen insgesamt, Stand 4. Juni. Aktuelle und genaue Zahlen befinden sich im Artikel.

In der Pfalz hat es, Stand 9.37 Uhr am Freitag, mehr Neuinfektionen mit dem Coronavirus gegeben als in den Tagen zuvor. Laut den Zahlen des Landesuntersuchungsamts sind neun amtlich bekannte Infektionen hinzugekommen, davon allein fünf in Kaiserslautern. Damit sind 2149 Infektionen in der Pfalz bekannt. 2035 Menschen sind den Behörden zufolge wieder genesen. Neue Todesfälle mit Bezug zum Coronavirus sind seit dem 27. Mai keine mehr hinzugekommen, diese Zahl bleibt bei 50. Damit liegt die Zahl der aktiven Infektionen bei 64.

In ganz Rheinland-Pfalz sind seit Donnerstag 26 neue Corona-Fälle hinzugekommen. Damit lag die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie im Land mit dem Erreger Sars-CoV-2 infizierten Menschen am Freitag bei 6752 (Stand: 9.37 Uhr), wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Das waren 0,4 Prozent mehr als am Tag davor. Todesfälle kamen keine neuen hinzu, wie schon seit dem 27. Mai. Damit sind im Zusammenhang mit Covid-19 bislang 230 Menschen in Rheinland-Pfalz gestorben. Aktuell infiziert sind 218 Menschen. Als geheilt gelten 6304 Personen, das sind wiederum 15 mehr als am Donnerstag.

Nach wie vor kommt Mainz auf die meisten Neuinfektionen in jüngerer Zeit. Waren es am Vortag noch 6 pro 100.000 Einwohner, wurden am Freitag nun 12 gemeldet. Die Landeshauptstadt kommt mit 649 auch auf die meisten Infizierten seit Beginn der Pandemie, dahinter liegt der Kreis Mainz-Bingen mit 428. Gleichzeitig stieg die Zahl der Kreise oder Städte, in der es in der vergangenen Woche keine einzige Neuinfektion gegeben hat, von 15 am Vortag auf 16.

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Die Fallzahlen entsprechen nach Angaben der Landesregierung den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

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Hinweise

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet.

Test-Strategie: Am 13. Mai 2020 hat die rheinland-pfälzische Landesregierung eine veränderte Test-Strategie angekündigt, wenn es darum geht, wer in Zukunft getestet wird. Ab diesem Termin sind die Zahlen möglicherweise nicht mehr direkt mit den Zahlen, die zuvor erhoben wurden, vergleichbar.

Logarithmische Kurven: Bei den Kurvenverläufen zu den Infektionszahlen der einzelnen Landkreise hat sich die Redaktion dazu entschieden, keine linearen Kurven darzustellen, sondern auf die logarithmische Darstellung umgestellt. Beide Darstellungsarten haben Vor- und Nachteile. Der Vorteil der logarithmischen Darstellung ist, dass hier die prozentualen Anstiege angezeigt werden. Ein Beispiel: Galten zehn Neuinfektionen zu Beginn der Pandemie noch als ein sehr hoher prozentualer Anstieg, weil erst sehr wenige Infektionen bekannt waren, so sind zehn Neuinfektionen aktuell, gemessen an der Gesamtzahl aller bisher bekannten Infektionen, kein großer Anstieg mehr. Dadurch lassen sich Trends im Verlauf besser erkennen. Logarithmische Kurvenverläufe werden beispielsweise auch für Aktien-Analysen verwendet.

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