Musikpreis In Mainz und Mannheim ausgebildete Sängerin Mine geehrt

Mine und ihr Preis.
Mine und ihr Preis.

Die in Mainz und Mannheim ausgebildete Sängerin, Songschreiberin und Produzentin Mine hat gerade den Preis für Popkultur in den Kategorien Lieblingsvideo und Lieblingssolokünstlerin gewonnen. Dazu gratuliert nun die rheinland-pfälzische Kulturministerin Katharina Binz der Künstlerin, die einst Jazz an der Hochschule für Musik Mainz studierte. „Ich freue mich, dass sie den Grundstein für ihre Karriere hier bei uns in Rheinland-Pfalz gelegt hat.“

In Mainz hatte Mine laut Ministerium auch Kurse des heutigen Kulturstaatssekretärs Jürgen Hardeck besucht, der sich noch gut an sie erinnern kann. „Mine gehört zu den nicht wenigen Talenten, die ich in meinem langjährigen Unterricht in der Jazzabteilung der Musikhochschule Mainz kennenlernen durfte. Sie hat verstanden, dass es darauf ankommt, konsequent ihren Stil zu entwickeln, um im harten Musikgeschäft erfolgreich zu sein – ohne falsche Kompromisse zu machen. Ich freue mich, dass sie ihren Weg konsequent gegangen ist und dass sie – mittlerweile – in der Fachwelt, ebenso, wie beim Publikum die verdiente Anerkennung findet“, teilte er mit.

Weiter mit dem Land verbunden

Das Kulturministerium habe Mine, die später an der Popakademie Mannheim studierte, auch über die Landesarbeitsgemeinschaft pop.rlp „ideell gefördert und unterstützt“, so das Ministerium. Die 35-Jährige wohnt derzeit in Berlin, habe aber weiter Verbindungen nach Rheinland-Pfalz. Im März habe sie bei der landesweiten Aktion von pop.rlp „Rettet die Popkultur RLP“ mitgemacht und so mit anderen Künstlerinnen und Künstlern rund 32.000 Euro Spenden für Betroffene der Corona-Krise gesammelt.

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