Handball Eulen Ludwigshafen rutschen immer weiter in die Abstiegszone

Hier kann sich der kurzfristig verpflichtete Stefan Job gegen den Nordhorner Daniel Fontaine durchsetzen. Job blieb bei seiner P
Hier kann sich der kurzfristig verpflichtete Stefan Job gegen den Nordhorner Daniel Fontaine durchsetzen. Job blieb bei seiner Premiere aber ohne Tor.

Die Krise bei den Eulen Ludwigshafen spitzt sich zu. Der Bundesliga-Absteiger kommt der Abstiegszone in der Zweiten Handball-Bundesliga immer näher. Nach der 28:23 (11:10)-Niederlage am Dienstagabend in Nordhorn-Lingen haben die Eulen nur noch acht Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Und am Samstag geht zum Tabellenführer VfL Gummersbach (18 Uhr). Dann müssen die Eulen am Mittwoch nach Hüttenberg. Die Aussichten sind nicht gut ... Zumal die Hiobsbotschaften nicht abreißen bei den Eulen. Pascal Bührer, Max Haider, Jannek Klein, Jan Remmlinger und Hendrik Wagner – alle verletzt. Nun muss der abstiegsgefährdete Bundesliga-Absteiger die kommenden Wochen auch noch ohne die beiden etatmäßigen Kreisläufer Christian Klimek und Haider auskommen. Haider fehlt seit Wochen wegen Rückenproblemen. Christian Klimek wird am Donnerstag an der Leiste operiert. Weil Nikola Sorda von der HSG Friesenheim-Hochdorf nach den Statuten nicht in Nordhorn spielen durfte, verpflichtete der Verein kurzfristig den ehemaligen Haßlocher Stefan Job vom Drittligisten TSG Haßloch. Job wird heute 30 Jahre alt.

Zuversicht bei den Spielern

Aber auch Job verhinderte die nächste Niederlage nicht. Die Eulen kämpften sich nach einem 1:5-Rückstand zurück und führten durch den starken Julius Meyer-Siebert erstmals mit 9:8 (25.). „Wir waren lange gut im Spiel. Es war der erste Schritt in die richtige Richtung“, sagte Meyer-Siebert.

Die Ludwigshafener blieben dran. Doch die HSG zog in der Schlussphase davon. „Man hat am Ende gesehen, warum Nordhorn oben steht. Sie waren abgebrüht“, sagte Linksaußen Jannik Hofmann.

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