Lesetipp: Fussball Die aufgeblähte WM: Macht und Möglichkeiten für Infantino

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Geld für Stimme: Der Stratege Infantino hat früh erkannt, wie er sich den Rückhalt der Fußball-Weltgemeinschaft sichern kann: Mit stets steigenden Summen auf den Überweisungsscheinen an die Mitgliedsverbände aus aller Welt. Vor allem auf der Südhalbkugel nimmt man das wohlwollend an – und folgt im Umkehrschluss seinen Ideen.

Viel mehr Spiele, viel mehr Teilnehmer, viel mehr Geld: Die Formel, die Fifa-Präsident Gianni Infantino für künftige Weltmeisterschaften vorgibt, ist ziemlich einfach. Dabei ist der kritisierte Gigantismus nicht das Ende attraktiver Fußballturniere – auch wenn die Europäer sich querstellen. Ein Turnier mit künftig 104 Spielen, 48 Mannschaften und einer Dauer von 40 Tagen hat einige positive Seiten – vor allem für die Verbände auf der Südhalbkugel. Mit ihnen und ihrer Stimme hat es Infantino geschafft, die WM für 2026 aufzublähen. Was bedeutet das für das Megaprodukt Fußball? Für die Fans? Die Spieler?

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