Coronavirus 47 Neuinfektionen in der Pfalz – Höchste Inzidenz seit Mitte Juni
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist zum Wochenbeginn auf 11,7 gestiegen, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit dem 16. Juni. Am Sonntag lag er bei 10,9, vor einer Woche bei 7,0.
Die Gesundheitsämter im Land ermittelten 85 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden (Stand 14.10 Uhr). Aktuell sind damit 957 Menschen nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Seit Beginn der Pandemie im Februar 2020 sind 3895 Covid-19-Patienten in Rheinland-Pfalz gestorben, unverändert seit Mittwoch vergangener Woche.
Für die Pfalz wurden in Summe 47 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 56.965, davon gelten 310 als aktuell infiziert. 55.009 Pfälzer gelten als gesundet, 1646 Pfälzer sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
Die höchste Inzidenz gab es nach Angaben des Landesuntersuchungsamts im Kreis Birkenfeld mit 58,1 Infektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen. Danach folgen die Stadt Trier (38,6) und die Stadt Speyer (27,7). Am niedrigsten ist der Wert im Kreis Vulkaneifel mit 0,0 - also ohne gemeldete Infektion in den vergangenen sieben Tagen.
Hinweise
Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).
Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Des Weiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.
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