Neustadt „Uns hilft, dass Pietro Lombardi dabei ist“

«Weingarten.» Dominique Heintz (24) aus Kirrweiler, der am 1. Juli vom Fußball-Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln zum Erstligisten SC Freiburg wechselt, ist mit seinen Freunden Alan Stulin (Wormatia Worms) und dem Landauer Geschäftsmann Werner Zimmel heute, Samstag, 14 Uhr, im südpfälzischen Weingarten zum dritten Mal Gastgeber eines Benefizspiels zugunsten des Kinderhospizes Sterntaler in Dudenhofen. „Heintzi’s & Stulin’s Friends“ spielen gegen ein Prominententeam des Sängers Pietro Lombardi.

Dominique, es ist Euer drittes Benefizspiel für das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen. Nach Kirrweiler und Edenkoben spielt Ihr nun in Weingarten. Warum?

Beides war gut. Die Veranstaltung ist aber immer größer geworden. Wir haben jetzt schon 1000 Karten verkauft, rechnen mit 3000 Zuschauern. Weingarten hat ideale Bedingungen, es ist ein Stadion mit einem super Rasen, wir haben eine LED-Bande, Sport1 überträgt live, es gibt einen VIP-Raum für 300 Gäste. Weingarten mit Jugendleiter Udo Bergdolt an der Spitze ist unheimlich engagiert, hat 100 ehrenamtliche Helfer, das ist der Wahnsinn! Wir werden über 70 Einlaufkinder haben. Um 11.30 Uhr ist Einlass, um 12 Uhr spielt die Weingartener D-Jugend gegen die Spielgemeinschaft Venningen-Kirrweiler. Wie hat sich Euer Kontakt zu dem Kinderhospiz Sterntaler entwickelt? Der Kontakt ist sehr, sehr gut. Die Menschen dort freuen sich über die Unterstützung, sie sind begeistert über die Spenden-Zwischenstände. Was erwartet Ihr als Reinerlös? Wir hatten im ersten Jahr 12.500 Euro, dann 20.000 Euro. Wir wollen die Summe toppen! Uns hilft natürlich auch, dass Pietro Lombardi dabei ist. In seinem Team sind halt auch Leute aus der Showbranche wie der Rapper Kay One, der Sänger Severino Seeger, Moderator Oliver Pocher dabei, nicht nur Fußballstars wie Kevin Kuranyi. Uns ist wichtig, dass bei uns eben nicht nur Profis und Ex-Profis mitspielen, sondern auch gute Freunde und Wegbegleiter wie David Wolf von den Adlern oder Jürgen Eißmann, der jetzt beim Deutschen Fußball-Bund arbeitet, oder auch mein Bruder David und Alans Schwerster Natalie. | Interview: Horst Konzok

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