Neustadt Stadt-Magazin: Auf dem Weg zur Gesundheitsdiktatur?

Wie weit darf der Staat Vorgaben zur Lebensweise der Menschen machen? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Gäste beim 2. Hambacher Gespräch am Mittwoch, 4. Juni, ab 19 Uhr auf dem Hambacher Schloss. „Auf dem Weg zur Gesundheitsdiktatur?“ heißt das Thema, zu dem die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) Rheinland-Pfalz und das Frank-Loeb-Institut an der Universität Mainz einladen. Es diskutieren Jochen Hartloff (Minister der Justiz und für Verbraucherschutz in Rheinland-Pfalz), Daniela Schmitt (stellvertretende Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz) und Sebastian Korbinian Frankenberger (Bundesvorsitzender der ÖDP). Moderatoren sind Professor Siegmar Schmidt von der Uni Koblenz-Landau und LpB-Direktor Wolfgang Faller. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten, Telefon 06131/162971 oder E-Mail an lpb.zentrale@politische-bildung-rlp.de. (ffg) In Zeiten des Buchsbaumzünslers stellt sich immer wieder die Frage, wie Buchsbaumschnitt oder -abfall am besten entsorgt werden soll. Laut Stadtverwaltung kann der Abfall in die Restmülltonne oder einen gebührenpflichtigen Restmüllsack gesteckt werden. So gelange das Material in die Müllverbrennung – und der Zünsler werde dadurch unschädlich gemacht. Außerdem könne das Material auch auf dem Wertstoffhof abgegeben werden: Bis 100 Kilogramm kosteten pauschal fünf Euro für Neustadter Haushalte. Alternativ kann der Buchsbaumabfall außerdem bei der Grünabfallsammelstelle bei der Firma Gerst in der 151 abgegeben werden. Dort werde das Material bei der Kompostierung hygienisiert, das heißt, es ist über eine Zeit von vier Wochen einer Temperatur von über 70 Grad ausgesetzt. Diese Behandlung übersteht der Zünsler auch nicht. Neustadter Haushalte können bei der Firma Gerst bis zu 100 Kilogramm Grünabfälle pro Tag gebührenfrei abgeben. Auf keinen Fall, so die Stadtverwaltung, sollten Buchsbaumabfälle auf den Komposthaufen im eigenen Garten gegeben werden. (rhp)

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