Lambrecht Resolution: Frühere K15 erhalten

Die frühere K15 ist nach einem Hangrutsch seit 2022 gesperrt.
Die frühere K15 ist nach einem Hangrutsch seit 2022 gesperrt.

Die Verbindungsstraße zwischen Gimmeldingen und der K16 soll wieder befahrbar gemacht werden. Eine entsprechende Resolution hat der Verbandsgemeinderat Lambrecht beschlossen.

Der VG-Rat entsprach damit einer Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses. Die Resolution richtet sich an den Landkreis Bad Dürkheim, die Stadt Neustadt, die Stadt Deidesheim, die Gemeinde Niederkirchen sowie an die Forstämter Haardt und Bad Dürkheim.

Die Verbindungsstraße war früher die Kreisstraße 15, die 2006 wegen ihres Zustands, der nicht mehr den Anforderungen an eine Kreisstraße entsprach, auf einen Forstweg zurückgestuft wurde, aber weiter von Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 1,8 Tonnen befahren werden durfte. Der Weg, der durch die Gemarkungen von Neustadt, Deidesheim und Niederkirchen verläuft, wurde im vergangenen Jahr wegen eines Hangrutsches gesperrt. Dieser Schaden ist zwar inzwischen behoben, doch soll der Weg dauerhaft gesperrt bleiben, da die Gefahr bestehe, dass der Hang an weiteren Stellen abrutscht.

In der Resolution spricht sich die Verbandsgemeinde Lambrecht für „den Erhalt der Verbindungsstraße und die Wiederherstellung der Verkehrssicherung“ aus. Die Straße sei „eine wichtige Ausweichstrecke“, wenn die B39 zwischen Lambrecht und Neustadt oder am Ortseingang von Neustadt, beispielsweise wegen eines Unfalls, gesperrt werden muss. Auch sei die ehemalige K15 von Bedeutung für den Tourismus in der Verbandsgemeinde Lambrecht.

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