Neustadt „Nächstenliebe wird greifbar“

Bereits zum 17. Mal organisiert Karin Müller in Haßloch „Weihnachten im Schuhkarton“ . Bei der Hilfsaktion unter dem Dach des Vereins „Geschenke der Hoffnung“ bekommen Kinder in Not vorwiegend in Osteuropa Päckchen, die für eine kleine Weihnachtsfreude sorgen.

„Man macht sich selbst ein Geschenk, wenn man einen solchen Schuhkarton füllt“, sagt Karin Müller. In den Päckchen stecken alltägliche Gegenstände wie Kuscheltiere, etwas Warmes zum Anziehen, Schulmaterialien, Spielsachen oder Süßigkeiten. „Es sind Geschenke, die christliche Nächstenliebe greifbar machen“, so die Organisatorin. Bis zum 15. November können Spender ein Päckchen zusammenstellen. Dank der internationalen Partner vor Ort ist es laut den Initiatoren garantiert, dass die Päckchen direkt bei den Kindern ankommen. Die empfohlene Spende von sechs Euro ist wichtig, denn so werden die Portokosten gedeckt. Der Verein „Geschenke der Hoffnung“ ist ein christliches Missions- und Hilfswerk, das Bedürftige ungeachtet ihres religiösen, sozialen und kulturellen Hintergrundes unterstützt. Er gehört der Arbeitsgemeinschaft missionarischer Dienst im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands an und trägt das Spendensiegel des Deutschen Institutes für soziale Fragen. Die Kinder freuen sich über Malsachen, Murmeln, Bälle, Mützen oder Handschuhe, über Pullover, T-Shirts und Hosen, auch über original verpackte Hygieneartikel wie Zahnbürste und Haarspängchen und ebenfalls original verpackte Süßigkeiten mit Mindesthaltbarkeitsdatum bis Juni 2015, wobei nur Vollmilchschokolade ohne Füllung und ohne Nüsse drin sein dürfen. Gummibärchen, gelatinehaltige Bonbons, Kekse und Lebkuchen dürfen nicht ins Paket. Die Kinder freuen sich auch über einen Kartengruß oder ein Bild des Spenders.

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