Kegeln KSC Pirmasens gegen TSG Haßloch: „Ein völlig verrücktes Spiel“
„Ein völlig verrücktes Spiel“, so lautete das Resümee auf beiden Seiten. Ausfälle von Leistungsträgern hüben wie drüben und völlig „verdrehte“ Ergebnisse der Pirmasenser hatten die Taktik Haßlochs, wenigstens ein Unentschieden zu erreichen, zunichte gemacht. Außerdem waren gleich zwei Spieler unter einem Ergebnis von 500 Kegeln geblieben, was in dieser Liga fatal ist, informiert die TSG Haßloch.
Die Ergebnisse im Einzelnen: Marcus Diecker (628/1 MP), Ralf Litzel (537/0 MP), Hans-Jürgen Armbrust (487/0 MP), Harald Stoner (492/0 MP), Karl-Heinz Nied (547/1 MP) und Marcel Scheurer (558/1 MP).
Ersatzgeschwächt zum Punkt
Etwas besser machte es die zweite (gemischte) TSG-Mannschaft, die zwar ersatzgeschwächt antreten musste, aber an gleicher Wirkungsstätte mit 4:4 Mannschaftspunkten und 3100:3124 Kegeln ein Unentschieden erkämpfte. Dabei mussten in der Schlusspaarung Renate Armbrust (524/0 MP) und Peter Wingerter (545/1 MP) einen Rückstand aufholen und hielten erst im Schlussspurt den Punkt fest. Die weiteren Ergebnisse: Gabi Kleinod (498/0 MP), Nicole Frisch (444/0 MP), Hans-Peter Grohe (492/0 MP), Marcus Diecker (621/1 MP) mit Doppelstart an diesem Tag.
In den Sonntagsspielen gewann die gemischte Vierer-Mannschaft zu Hause gegen den SKC Monsheim mit den Akteuren Gregor Kegel (450/0 MP), Fabian Frisch (563/1 MP), Umberto Pompilio (546/0 MP) und Eddy Philipp (572/1 MP) und 2131:2095 Kegeln. Die Vierer-Mannschaft der DCU (200 Wurf) musste sich in Sembach bei der Post SG Kaiserslautern geschlagen geben. 3593:3466 Kegel für die Post SG standen am Ende auf der Anzeigetafel. Auch hier gab es einige Doppelstarts für Haßlocher, um die Mannschaft komplett zu bekommen: Renate Armbrust (100 Wurf, 408) mit Sara Steidel (100 Wurf 437), Harald Stoner (829), Marcel Scheurer (885) und Karl-Heinz Nied (907) griffen für Haßloch zur Kugel.