Hassloch Handball: TSG Haßloch siegt bei der TGS Pforzheim

Haßlochs Cotrainer Philipp Rogawski feierte mit der TSG erneut einen Sieg. Diesmal in Pforzheim.
Haßlochs Cotrainer Philipp Rogawski feierte mit der TSG erneut einen Sieg. Diesmal in Pforzheim.

Handball-Drittligist TSG Haßloch setzt seinen Aufwärtstrend fort: Bei der TGS Pforzheim feierte die Mannschaft von Cotrainer Philip Rogawski einen hart erkämpften 36:33 (16:14)-Erfolg und wahrte die Chance auf den sechsten und damit letzten Nichtabstiegsplatz.

Erfolgreichster Torschütze war Florian Kern mit neun Treffern. Die Pfälzer mussten vor nur 170 Zuschauern im Gastspiel in Pforzheim kurzfristig auf den erkrankten Rückraumspieler Theo Surblys verzichten. Von der ersten Minute an setzten sie auf ein hohes Tempo. Auffällig war diesmal, dass den Gästen nur wenige technischen Fehler unterliefen. Pforzheim bemühte sich um den Anschluss, scheiterte aber oft am starken TSG-Torhüter Marco Bitz.

Nach der Pause versuchte Pforzheim, mit dem starken Ex-Hochdorfer Lucas Gerdon die Wende zu erzwingen. Nach dem 18:18-Ausgleich gelang den Gastgebern durch Gerdon erstmals, aber auch letztmals die Führung. Haßlochs Cotrainer Rogawski nahm eine Auszeit, stellte seine Mannschaft neu ein. Mit Erfolg: Haßloch übernahm wieder die Führung. Florian Kern setzte mit seinen Treffern zum 23:21 und 28:24 zugunsten der TSG die Weichen auf Sieg. Auch Kapitän Kevin Seelos, der mit einem Doppelschlag zum 29:31 und 29:32 traf, beseitigte die letzten Zweifel am erneuten Erfolg.

Thomas Müller, Sportlicher Leiter der TSG, freute sich über den vierten Sieg im sechsten Spiel 2022: „Es war wieder eine starke Leistung des gesamten Teams.“ Neben der HG Oftersheim-Schwetzingen ist die TGS Pforzheim die zweite Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte, bei der die TSG beide Partien während der laufenden Saison gewonnen hat und somit beim Gang in die Abstiegsrunde jeweils 4:0 Punkte verbuchen darf.

Die nächste Hürde ist am Samstag im TSG-Sportzentrum die mHSG Friesenheim-Hochdorf. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen jetzt auch die letzten beiden Spiele gewinnen“, sagt Philip Rogawski. Cheftrainer Andreas Reckenthäler wird dann wieder aus dem Urlaub zurück sein.

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