Ludwigshafen Warum der Bischof mit Kindern trommelt

Bischof Karl-Heinz Wiesemann begab sich mit 200 Jungen und Mädchen auf eine Trommelreise nach Afrika.
Bischof Karl-Heinz Wiesemann begab sich mit 200 Jungen und Mädchen auf eine Trommelreise nach Afrika.

200 Kita-Kinder haben im Heinrich-Pesch-Haus mit Trommelerzähler Markus Hoffmeister eine aufregende Reise nach Afrika erlebt. Auch Bischof Karl-Heinz Wiesemann war mit Begeisterung dabei, die Trommelreise ist der gemeinsame Start für die Solibrot Aktionen (Misereor) in den Kitas im Bistum Speyer. Ausgestattet mit jeweils einer eigenen Trommel landeten die Kinder und der Bischof gedanklich in Afrika, trafen dort verschiedene Tiere. Für jedes hatte der Trommelkünstler einen eigenen Namen und Rhythmus dabei. So zum Beispiel das Nashorn „Kifanu-u-u“ oder die Giraffe „twiga-twiga-twiga-langer Hals“. Während der Fastenzeit werden die Kita-Kinder den Organisatoren zufolge nun kreative Backaktionen starten und Brote, Brötchen oder Muffins backen. Diese geben sie dann gegen eine Spende ab – in der Nachbarschaft, auf dem Marktplatz oder bei einer Kita oder im Gottesdienst. Der Erlös der Solibrot-Aktion soll in ein Misereor-Projekt fließen.

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