Ludwigshafen Studierendenwerk: 2,53 Millionen Euro Überbrückungshilfe

Die finanzielle Hilfe war bundesweit für Studenten in Notlagen gedacht.
Die finanzielle Hilfe war bundesweit für Studenten in Notlagen gedacht.

2,53 Millionen Euro Überbrückungshilfe hat das Studierendenwerk Vorderpfalz während der Pandemie an Studenten vergeben – darunter auch an welche in Ludwigshafen.

Ludwigshafen. Die Idee hinter der Überbrückungshilfe: Sie sollte Studenten helfen, die sich „nachweislich und trotz fortdauerndem Bemühen in einer pandemiebedingten Notlage befinden“ oder unmittelbar Hilfe benötigen, wie es vom Bundesbildungsministerium heißt. Zum 30. September ist die finanzielle Hilfe ausgelaufen, derzeit würden die letzten Anträge abgearbeitet, teilt das Studierendenwerk Vorderpfalz mit.

Knapp 6900 Anträge auf die Nothilfe haben Studenten in Landau, Ludwigshafen, Worms und Germersheim zwischen Juni 2020 und September 2021 gestellt, wie es vom Studierendenwerk heißt. 81,1 Prozent aller Anträge seien bewilligt worden. Insgesamt seien 2,53 Millionen Euro Überbrückungshilfe für 5579 Anträge ausbezahlt worden.

Bis zu 500 Euro ausgezahlt

Die Überbrückungshilfe sei „ein wichtiges, gutes und schnelles Instrument“ gewesen, um die finanziellen Nöte der Studenten zu lindern, „die durch die zunehmende Vereinsamung während der Lockdown-Phasen und dem Ausfall aller Präsenz-Veranstaltungen am Campus eh schon sehr stark beeinträchtigt waren“, sagt Andreas Schülke, Geschäftsführer des Studierendenwerks. Kein Student habe länger als vier Wochen auf das Geld warten müssen – vorausgesetzt, die Antragsunterlagen waren vollständig.

In den meisten Fällen wurden 500 Euro Hilfe ausgezahlt, die übrigen Studenten erhielten Beträge zwischen 100 und 400 Euro. 72,5 Prozent der Antragsteller hatten laut Studierendenwerk die deutsche Staatsangehörigkeit,

27,5 Prozent waren ausländische Antragsteller.
x