Ludwigshafen Sportnotizen: Wasserball: WSV schielt nach Tabellenspitze

Mit der Partie beim VfB Friedberg beenden die Wasserballer des WSV Vorwärts Ludwigshafen ihre Serie von vier Auswärtsspielen in der Zweiten Wasserball Bundesliga (heute, 20.15 Uhr). Ganz zufrieden kann Trainer Uwe Dessloch mit der Ausbeute von zwei Siegen aus den bisherigen drei Auswärtsspielen nicht sein, hätte die optimale Ausbeute den WSV doch zumindest für ein Wochenende an die Tabellenspitze der Zweiten Liga gespült. Umso wichtiger wird das Spiel am Samstag, das alles andere als ein Selbstläufer ist. Friedberg siegte in seinen beiden letzten Spielen unter anderem in Darmstadt wo der WSV zum Auftakt der Auswärtsserie Federn lassen musste. In eigenem Bad unterlagen die Hessen dem Tabellenzweiten SG Leimen/Mannheim nur hauchdünn. Dessloch fordert daher von seiner Mannschaft eine ähnlich konzentrierte Leistung wie zuletzt in Frankfurt – um die Tabellenspitze in Sichtweite zu behalten. Die pfälzischen Schulschach-Meisterschaften (PSSM) finden erstmals in Maxdorf statt. Gestern war im Lise-Meitner-Gymnasium Auftakt. Morgen geht es weiter. Das Meitner-Gymnasium ist Titelverteidiger. 85 Mannschaften mit jeweils vier Spielern pro Team grübeln über die besten Züge. Bei den PSSM treten die Schulen in verschiedenen Altersklassen an. Die besten zwei Teams qualifizieren sich für den Landesentscheid. Seit acht Jahren gibt es im Lise-Meitner-Gymnasium eine Schach-AG. 2014 wurde die Schule als „Deutsche Schachschule“ ausgezeichnet. Schon mehrere Meistertitel gingen nach Maxdorf. Hockey-Oberligist TFC Ludwigshafen steht kurz vor der Rückkehr in die Zweite Regionalliga. Morgen ist der Spitzenreiter zu Gast beim Tabellenvierten HC Speyer (11 Uhr). Dem Derby messen die Ludwigshafener in jeher eine ganz besondere Bedeutung bei. Die TFC-Herren waren im ersten Aufeinandertreffen der Saison die dominierende Mannschaft, was sich auch im Ergebnis (14:3) widerspiegelte. „In den letzten beiden Spielen sind zwingend zwei Siege erforderlich, um Platz eins zu sichern“, erklärt TFC-Coach Philipp Grimmer. „Wir setzten nun alles daran, dies zu schaffen. Wir wollen den ersten Platz halten und definitiv aufsteigen“, lässt der Trainer überhaupt keine Zweifel an den Siegambitionen aufkommen. Der HTC Neunkirchen, Mitkonkurrent um den Aufstieg, patzte am vergangenen Wochenende gegen die zweite Mannschaft der TG Frankenthal, so dass Ludwigshafen mit derzeit sechs Zählern Vorsprung die Tabelle anführt. Die Saarländer haben allerdings ein Spiel weniger, müssen am Sonntag gegen die TSG Kaiserslautern und am Montag im Nachholspiel gegen den Dürkheimer HC III ran. Es kann also durchaus sein, dass Anfang der Woche der neue Meister und Aufsteiger bereits vor dem letzten Spieltag feststeht. Den Aufwärtstrend will die A-Jugend des Handball-Zweitligisten TSG Friesenheim fortsetzen. Nach zuletzt zwei Siegen steht der Mannschaft von Trainer Michael Pfeil gegen den Tabellenfünften TV Gelnhausen ein vorentscheidendes Spiel um die Bundesliga-Qualifikation bevor (morgen, 16. Uhr, TSG-Sportzentrum). „Unser Ziel ist es, die Leistung zu bestätigen. Das wird keine leichte Aufgabe, denn ich schätze Gelnhausen stärker ein als ihr derzeitiger Platz in der Liga“, sagt Trainer Pfeil. |env

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