Ludwigshafen Sportnotizen: Handball: Auf die Abwehr kommt es an

Mit 29:36 unterlag die männliche A-Jugend der TSG Friesenheim am dritten Spieltag der Handball-Bundesliga bei der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden. „Das war unsere vielleicht schlechteste Saisonleistung“, erklärte TSG-Trainer Thorsten Schmid. Morgen, 16 Uhr, haben die Jungeulen im heimischen TSG-Sportzentrum die Gelegenheit zur Revanche. „Wiesbaden ist ein sehr unangenehmer Gegner“, ist Schmid nicht nur auf Grund des Hinspielergebnisses gewarnt. „Die Mannschaft verfügt über einen starken Rückraum und einen guten Kreis. Das wird eine sehr knackige Aufgabe. Wir sind vor allem in der Abwehr gefordert.“ Auf die Abstimmung wird es ankommen, und gerade die kam in den letzten Trainingswochen zu kurz. „Die Abiturprüfungen haben sich auf die Trainingsbeteiligung ausgewirkt“, sagt Schmid und erwartet eine Reaktion vom Team. Fehlen wird Tom Jansen. Offen ist der Einsatz von Torhüter Max Kächele. Die TSG Friesenheim ist Dritter (18:11 Punkte), Eintracht Wiesbaden Fünfter (15:11). (env) Wacker verteidigt Damenhockey-Oberligist TFC Ludwigshafen den zweiten Tabellenplatz. Heute reist das Team von Coach Frank Lubrich zu Verfolger HC Speyer (Anpfiff: 14 Uhr, Nordhalle Speyer). Lubrich selbst wird heute abermals nicht mit von der Partie sein, da er die Bundesliga-Begegnung TG Frankenthal gegen Nürnberger HTC pfeift. Personell wird es gegenüber dem vergangenen Wochenende keine Veränderungen geben. Speyer sei unbequem zu spielen, weil sie nicht unbedingt das Spiel machen wollen, erklärt Lubrich. „Wir dürfen uns nicht von Speyer einlullen lassen, was ihnen im Hinspiel gelungen ist. Wir müssen unser Ding machen und dürfen da auch nicht in Hektik verfallen“, betont der Coach. Im ersten Aufeinandertreffen der Saison trennten sich die beiden Konkurrenten 1:1-Unentschieden. Auf alle Fälle müsse man die Chancen besser nutzen, um zum Erfolg zu kommen, macht Lubrich deutlich. (kia)

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