Tischtennis Siege für TTC Oggersheim und TTC Oppau zum Jahresabschluss

Herbstmeister: Francesco Maragioglio (vorn) und Kevin Rief vom TTC Oggersheim.
Herbstmeister: Francesco Maragioglio (vorn) und Kevin Rief vom TTC Oggersheim.

Zwei Spiele, zwei Siege. Der TTC Oggersheim und der TTC Oppau gehen mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause. Danach wartet bereits auf eine Mannschaft ein Spitzenspiel.

Mit einem Kantersieg am letzten Tischtennis-Spieltag des Jahres hat sich der TTC Oggersheim die Herbstmeisterschaft in der Oberliga gesichert. Auch der TTC Oppau gewann und überwintert in der Verbandsoberliga auf Rang zwei.

„Dass unsere Mannschaft als Favorit ins Rennen geht, war klar. Aber dass es so klar werden würde, war nicht eingeplant“, staunt Sascha Gemar über den souveränen 9:1-Erfolg seines TTC Oggersheim gegen die TTF Frankenthal. Einen großen Anteil am Heimsieg trug die lautstarke Unterstützung des Publikums bei. „Es war wie erwartet ein Hexenkessel mit knapp 80 Zuschauern, eine unfassbare Stimmung und eine tolle Werbung für den Sport“, freut sich der Rechtshänder über den Zuspruch der Zuschauer.

Besonderer Jubel brandete nach dem zwischenzeitlichen 6:0 durch Kevin Rief auf. Denn nun stand fest: Oggersheim hat den TV 1860 Nassau vom ersten Tabellenplatz verdrängt und sich die Herbstmeisterschaft gesichert. Mit neun Siegen und einem Unentschieden ist die Mannschaft in dieser Saison noch ungeschlagen.

Spitzenspiel im neuen Jahr

Das neue Jahr beginnt gleich mit dem Spitzenspiel gegen den Zweitplatzierten. So hofft Gemar am 13. Januar um 17 Uhr, wenn Nassau in Oggersheim gastiert, erneut auf einen „Hexenkessel“ in der Halle.

Dank eines stark formverbesserten hinteren Paarkreuzes hat der TTC Oppau die TTF Frankenthal II 9:6 geschlagen: Andreas Czech und Tadeusz Kurek, der Alexander Michailidis vertrat, sorgten mit je zwei Siegen im Einzel für die wichtigen Punkte zum Sieg. Dank des Erfolgs hat sich Oppau den zweiten Tabellenplatz der Verbandsoberliga Saarpfalz gesichert. „Jetzt freuen wir uns, dass wir mal ein paar Wochen Pause haben. Jedoch ist die Motivation hoch, weiter zu trainieren und weiter in Form zu bleiben, weil der Aufstieg immer noch im Kopf herumschwirrt“, wirft Heiko Kraushaar einen Blick in die Zukunft.

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