Ludwigshafen Rutschen und klettern

Ein neuer Spielplatz für die Kleinsten: Im Kinderparadies Friedenspark ist gestern der sanierte Kleinkinderspielplatz eröffnet worden. Das Projekt ist eine Kooperation der Stadt, des Fördervereins Kinderparadies Friedenspark sowie der Vinci-Stiftung. Es gibt schon weitere, geplante Projekte, um das Kinderparadies zu verschönern.

Ein Klettergerüst, eine neue Rutsche und ein Sandbaukasten – so sieht der sanierte Kleinkinderspielplatz im Kinderparadies Friedenspark nun aus. Dank bestem Wetter konnten die Kinder ihren neuen Spielplatz auch gleich ausgiebig ausprobieren. „Das Kinderparadies ist eines unserer Lieblingsprojekte“, sagte Michael Cordier bei der Eröffnung. Er ist Geschäftsführer der Kongress- und Marketinggesellschaft (Lukom), die die Anlage betreibt. Neben der Lukom haben sich auch der Förderverein des Kinderparadieses sowie die Vinci-Stiftung für gesellschaftliche Verantwortung an der Sanierung beteiligt. Es ist eines von insgesamt acht Projekten, die die Stiftung in ihrem im Jahr 2010 gestarteten Programm „Solidarische Stadt“ fördert. „Das Programm wurde eingeführt, um Einrichtungen und Initiativen bei der Durchführung von Projekten in sozialen Brennpunkten der Stadt zu unterstützen“, sagte Nathalie Vogt, Geschäftsführerin der deutschen Tochterstiftung des französischen Bauunternehmens Vinci. Für das Kinderparadies hat die Stiftung 9000 Euro als Förderung zur Verfügung gestellt. Die Sanierung und der Erhalt des Kinderparadieses seien ohne diese Zusammenarbeit nicht möglich, sagte Antonio Priolo (SPD), Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt. Gabriele Bindert vom Bereich Grünconsulting der Stadt, der für die Planung verantwortlich war, stimmte zu: „Alleine könnte die Stadt das Kinderparadies nicht neu gestalten, weil ihr dafür die finanziellen Mittel fehlen.“ „Für den Stadtteil ist es unheimlich wichtig, dass das Kinderparadies erhalten wird“, betonte Dirk Schlülter, Vorsitzender des Fördervereins. Wie er berichtet seien die Erneuerungen im Kinderparadies mit den bisherigen Arbeiten noch nicht abgeschlossen. Schlüter zufolge sei der nächste Schritt die Errichtung eines Sonnensegels auf dem Gelände, für das der Verein noch Sponsoren suche. (awac)

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