Ludwigshafen Pesch-Siedlung: Grünkonzept wird vorgestellt

Blick aufs Baufeld.
Blick aufs Baufeld.

Wichtige Punkte bei der Planung der Heinrich-Pesch-Siedlung im Ludwigshafener Westen sind Natur, Ökologie und Nachhaltigkeit. Bei einer Hybrid-Veranstaltung am Dienstag, 27. Juni, 18 bis 19.30 Uhr, im Heinrich-Pesch-Haus (Frankenthaler Straße 229) werden das Grünkonzept des Bauprojekts sowie konkrete Vorhaben vorgestellt. Experten erläutern, wie die Balance zwischen Bebauung, Spielplätzen sowie Grün- und Freiflächen gelingen kann.

Grünflächen in urbanen Räumen hätten eine besondere Attraktivität: Sie förderten die Lebensqualität und erzeugten eine positive Wirkung auf das Stadtklima. Der Klimawandel und seine Folgen forderten besonders Maßnahmen des Naturschutzes, der Landschaftspflege und der Umweltverträglichkeit, heißt es in der Ankündigung weiter.

Nach der Vorstellung der Pesch-Siedlung und einem Überblick über den Status quo durch Geschäftsführer Ernst Merkel will Rainer Ritthaler, Bereichsleiter Umwelt und Klima bei der Stadt, über „Stadtgrün naturnah – Ludwigshafen“ sprechen. Landschaftsarchitekt Boris Olschewski stelle anschließend das Grünkonzept der Siedlung vor. Professorin Sabine Baumgart runde die Impulse mit Perspektiven aus der Wissenschaft ab.

Für bis zu 2000 Menschen

In drei Jahren sollen die ersten Bewohner in die neue Pesch-Siedlung einziehen. Die Erschließung des 15 Hektar großen Baugebiets zwischen West und Oggersheim ist fast abgeschlossen, die ersten Straßenbäume sind gepflanzt worden. Auf dem ehemaligen Ackergelände sollen nach neuesten Angaben 800 Wohnungen für 2000 Menschen gebaut werden. Zuvor war von 700 Wohnungen für 1500 Menschen die Rede.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Pesch-Haus, der Pesch-Siedlung GmbH & Co. KG und dem katholischen Dekanat Ludwigshafen. Die Teilnahme ist kostenfrei und in Präsenz oder online möglich. Um Anmeldung im Netz unter www.heinrich-pesch-haus.de/veranstaltungen/viel-gruen-fuer-ein-gutes-leben/ wird gebeten.

x