Ringen Landesmeisterschaft: Viele Titel für die Vorderpfalz

Rheinland-Pfalz-Meister: Edgar Richter von der KSC Friesenheim (unten).
Rheinland-Pfalz-Meister: Edgar Richter von der KSC Friesenheim (unten).

Der VfK Schifferstadt war in der Vereinswertung bei den rheinland-pfälzischen Jugend-Meisterschaften im Ringen der Altersklassen U12, U14 und U17 in Thaleischweiler-Fröschen mit 25 Punkten die unbestrittene Nummer eins unter den 16 Vereinen.

Die Schifferstadter traten mit neun Ringern in den 23 Gewichtsklassen der drei Altersstufen an, ebenso der KSC Friesenheim, der mit 19 Punkten überraschend den dritten Platz belegte. Mit sieben Teilnehmern und elf Punkten kam der ASV Ludwigshafen auf den neunten Rang. Der alleinige Blick auf die Vereinswertung täuscht etwas, denn diese drei Clubs kamen auf insgesamt fünf Einzelmeistertitel. Zusammen mit dem AV 03 Speyer (4) und der TSG Haßloch (1) waren es für die Vorderpfälzer sogar zehn. Und: Von den 69 möglichen Medaillen für die Plätze eins bis drei gingen 25 an dieses Quintett.

Rheinland-Pfalz-Meister in ihren Alters- und Gewichtsklassen wurden Deni Nurmatov, Ishag Bukhiev (beide ASV Ludwigshafen) und Edgar Richter (KSC Friesenheim). Nominell auf den ersten Platz kamen auch Magomed Zurapova (ASV) und Halil Oemer Yilmaz (VfK Schifferstadt), sie hatten allerdings in ihren Leistungsklassen keine Gegner. Vizemeister wurden die Schifferstadter Musa Günes, Mustafa Ak und Jakob May, Dritte ihre Vereinskameraden Said Quasim Nuri, Damian Maier und Eric Dreiling. Ebenfalls als Vizemeister fuhr Lias Marini (ASV) in die Heimat zurück. Als Dritte kehrten Malik Muradi, Haxhijai Lorik (beide KSC Friesenheim) und Ismael Bukhiev (ASV) heim.

Erfolgreichster Verein nach Meistertiteln waren die fünfmal erfolgreichen Nachwuchsringer des ASV Koblenz-Karthause. Auch der ASV Boden sorgte mit drei Meistertiteln dafür, dass die Rheinländer zumindest optisch auf dem „Treppchen“ oft ganz oben standen. Das verpassten mit ihren vierten Plätzen Benjamin Niachos, Julien Beck (beide KSC Friesenheim) und Emilio Marini (ASV) jeweils nur ziemlich knapp.

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