Ludwigshafen Kulturnotizen: The Necronautics auf dem Museumsschiff

Furios, wild, cineastisch! Sie nennen es Surf Rock und sie surfen! Und zwar waghalsig! The Necronautics packen den Zuhörer und wirbeln ihn durch eine rasante Phantasiewelt irgendwo zwischen wildem Westernritt, Hot Rockabilly, zwischendurch triefendem Blues und Jules-Verne-Verfilmungen - ein fulminantes Vintage-Abenteuer! So kündigt der Veranstalter den Auftritt der Mannheimer Band The Necronautics am Freitag, 2. September, um 20 Uhr auf dem Museumsschiff in Mannheim (Neckarvorlandstraße 2a, beim MVV-Hochhaus) an. Die Band besteht aus Simon Seeleuther (Elektrogitarre), Heiko Duffner (Elektrobass), Florian Schlechtriemen (Schlagzeug) und Jörg Teichert (Elektrogitarre). „Was euch erwartet, ist nicht einfach nur eine Surfband, hier bekommt ihr den energiegeladenen Sound eines gnadenlosen Gitarrensperrfeuers gepaart mit dem spooky Vibe alter B-Movies“, hieß es in einer Besprechung.Ein Konzert mit englischer Kathedralmusik der Tudor-Epoche und des englischen Hochbarocks findet am Sonntag, 4. September, um 18 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Ludwigshafen (Mundenheimer Straße 216) statt. Henry Purcells „Te Deum und Jubilate“ für Vokalsolisten, Streicher, zwei Trompeten, Orgel und Chor bildet den Höhepunkt des Abends. Darum ranken sich weitere Motetten, Instrumental- und Chorwerke von Byrd, Händel sowie von Henry und Daniel Purcell. Zusammen mit Vokalissimo Ludwigshafen und der Camerata Cordis Jesu musizieren Vokal- und Instrumentalsolisten. Die Leitung hat Markus Braun. Karten gibt es im Vorverkauf im Zentralbüro Hlg. Petrus und Paulus (Wredestr. 24 und Telefon 0621/511255). Ein Konzert für Trompete und Orgel richtet die Paul-Gerhardt-Kirche in Rheingönheim am Sonntag, 4. September, um 17 Uhr aus. Zu Gast ist das Duo Brasso Continuo, als da sind Johann Schuster (Trompete) und Christian Wiebeck (Orgel) aus Halle und Leipzig. Von der Zeit des Barock über die Romantik bis hin zu Filmmusik interpretiert das Duo Werke von Händel, Bach, Pachelbel, Buxtehude, Homilius, Guilmant und zu „Herr der Ringe“, „Schindlers Liste“, „Titanic“, „Rendezvous mit Joe Black“ und dem Walt Disney Film „Der Glöckner von Notre Dame“. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten. |rhp

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