Ludwigshafen Kolpingsfamilie Pfingstweide: Vortragsreihe in der Fastenzeit

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In der Fastenzeit lädt die Kolpingsfamilie Pfingstweide wieder zu einer Vortragsreihe ein. In diesem Jahr lautet die Leitfrage: „Wohin führt der Weg der Katholischen Kirche?“ Die Vortragsreihe beginnt am Sonntag, 25. Februar. Weitere Vorträge folgen am 3., 10. und 17. März.

Eröffnet wird die Vortragsreihe mit einem Gottesdienst am Sonntag, 25. Februar, um 10 Uhr in der Kirche St. Albert in der Pfingstweide. Domkapitular Georg Müller ist der Zelebrant. Der erste Vortrag beginnt – wie alle folgenden – um 17 Uhr. Theo Wieder, Bezirkstagsvorsitzender und Mitglied des Katholikenrats der Diözese und im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, berichtet von seinen Erfahrungen, Eindrücken und Hoffnungen beim Synodalen Weg.

Am Sonntag, 3. März, steht dann der selige Paul Nardini und seine Botschaft für die Zukunft der Kirche im Mittelpunkt. „Nardini hat in herausfordernden Zeiten gelebt, die ganz anders waren als unsere. Zumindest scheint das auf den ersten Blick der Fall zu sein. Wer genauer hinschaut, kann wahrnehmen, dass die Antworten, die er aus dem Glauben heraus für die Fragen seiner Zeit gefunden hat, auch uns eine Perspektive mitgeben können bei der Suche nach einer zukünftigen Gestalt von Kirche“, sagt Generalvikar Markus Magin, der Referent des Abends.

„Kirchenlust statt Kirchenfrust“

Den dritten Vortrag übernimmt Dominikanerpater Albert Seul. Er liest am 10. März aus seinem Buch „Jetzt erst recht! Seelsorge in schwierigen Zeiten. Kirchenlust statt Kirchenfrust“.

Uwe Glöbisch, Leiter der Abteilung Bildung bei Missio München, spricht am letzten Vortragsabend, 17. März, über den weltweiten Synodalen Prozess. Er berichtet über die Ergebnisse der ersten synodalen Beratung 2023 und fragt: Wie verhält sich der „Synodale Weg“ aus Deutschland dazu?

Noch Fragen?

Alle Vorträge finden im Gemeindezentrum St. Albert im Madrider Weg 15 in der Pfingstweide statt. Sie können unabhängig voneinander besucht werden. Der Eintritt ist kostenfrei, die Kolpingsfamilie freut sich über Spenden, die in diesem Jahr dem seit April 2020 bestehenden Projekt „Mahlzeit LU“ des Heinrich-Pesch-Hauses zugutekommen.

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