Ludwigshafen Hilfe in Beirut: Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ auf dem Weg zurück nach Zypern

Das Schiff lag bis Sonntagvormittag vor dem Hafen von Beirut.
Das Schiff lag bis Sonntagvormittag vor dem Hafen von Beirut.

Die „Korvette Ludwigshafen am Rhein“ wird am Sonntagabend in Zypern zurückerwartet. Die vergangenen Tage lag sie fünf bis acht Kilometer vor dem zerstörten Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut. Die Marine hatte ihre Hilfe im Katastropheneinsatz angeboten. „Es ging darum, ein Lagebild zu erstellen“, sagte der Marinesprecher am Freitag. Konkret eingreifen mussten die rund 70 Soldaten aber nicht. Daher machte sich die „Ludwigshafen am Rhein“ am Sonntagvormittag wieder auf den Weg zurück nach Zypern. Jetzt stehen nach Auskunft des Marinesprechers Instandhaltungsarbeiten an, ehe das Schiff sich wieder dem internationalen Schiffsverband (Unfil) anschließt, der im Auftrag der Vereinten Nationen das Seegebiet vor dem Libanon überwacht, um Waffenschmuggel zu unterbinden. Dass die „Ludwigshafen am Rhein“ nur kurz bei Beirut lag, begründete der Marinesprecher damit, dass nun ein Krisenunterstützungsteam an Land – bestehend aus Bundeswehrsoldaten und Diplomaten – dabei mithelfe, in Zusammenarbeit mit der libanesischen Regierung die Folgen der verheerenden Explosionskatastrophe zu verarbeiten. Eine Unterstützung vom Wasser aus sei nicht erforderlich.

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