Ludwigshafen Einwurf: Keine falsche Scham

Heutzutage ist es extrem einfach, sich schnell und unbemerkt über Dinge zu informieren. Wer die Suchbegriffe „Ungewollt schwanger was tun“ bei Google eingibt, stößt als erstes auf den Link zur Seite www.geburt-vertraulich.de, erhält zahllose Informationen zur vertraulichen Geburt. Eine werdende Mutter, die keinen Weg mit Kind sieht, bleibt also nicht uninformiert, wenn sie es denn will. Zwei Probleme bleiben jedoch: Sie muss sich erstens mit der Suche und ihrer Schwangerschaft auseinandersetzen und zweitens die Hilfe auch annehmen. Falsche Scham ist da fehl am Platz. Denn letztendlich geht es nicht nur darum, dass sie in ihrer Situation geschützt wird, sondern auch um einen anderen Menschen. Und der hat ein Recht auf Leben und Herkunft.

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